Cuenco will Unternehmen helfen, Insolvenzen vorzubeugen

| Redaktion 
| 21.12.2022

Die Wiener Agentur erarbeitet gemeinsam mit ihren Kund:innen das strategische Fundament, um wirtschaftliche Resilienz zu entwickeln.

Dass die Krise noch nicht vorbei ist, soll der prognostizierte Anstieg an Insolvenzen für das Jahr 2023 mit einem Plus von 13 Prozent zeigen (LEADERSNET berichtete). Damit würde sogar das Vor-Corona-Niveau von 2019 um acht Prozent überschritten werden. Vor diesem Hintergrund will die Agentur Cuenco den Unternehmen nun unter die Arme greifen.

Brand Sprint in 1,5 Tagen

"Kurzfristige Maßnahmen sind oft mit enormen Budgets verbunden, ohne jedoch den erhofften und vor allem benötigten Erfolg zu bringen", wissen die Gründer der Wiener Agentur Cuenco, Marko Hirschnigg und Mirco Düsterhöft.

Ihrer Meinung nach liegt der Grund darin, dass viele Unternehmen von "außen nach innen", also markt- und situationsgetrieben, agieren. Deshalb lautet ihr Ansatz "von innen nach außen". Gemeinsam mit den Kund:innen erarbeiten die beiden Agenturleiter deshalb ein Fundament, das aus ihrer Sicht Insolvenzen vorbeugen und für Erfolg sorgen soll.

Verschiedene Sichtweisen aufzeigen

Cuenco zeigt den Teilnehmer:innen während ihres Brand Spirits unterschiedliche Sichtweisen auf. Durch diesen kontinuierlichen Wechsel sollen die Unternehmen versteckte Potenziale bei sich entdecken, die zu Game Chnager werden können. Aber auch die Sicht auf die Mitbewerber:innen ändert sich dadurch.

"Viele vergleichen sich mit anderen Marktteilnehmer:innen auf fachlicher Ebene und vergessen dabei ganz oft vor allem auch die Kund:innensicht", weiß Hirschnigg aus Erfahrung. "Dabei ist es enorm wichtig zu wissen, was nicht nur die Kund:innen über einen selbst, sondern auch über den Markt denken", ergänzt Düsterhöft.

Switch in der Denkweise

Laut Cuenco wird bei ihrem Workshop zuerst ausgemistet, um festzustellen, was im Unternehmen drinnen steckt und was davon für die Zukunft wichtig sein könnte. "Bei unseren Teilnehmer:innen entsteht dadurch ein Switch im Denken", erläutert Marko Hirschnigg, was Alexander Busl, Vorstand von ChildFund Deutschland, bestätigt. "Wir entdeckten durch den Sprint unsere Stärken und Schwächen. Wir wissen nun, wohin es gehen soll, wer unsere Zielgruppen sind und wer nicht. Also die klare Abgrenzung unserer Ausrichtung".

Neben Kreativmethoden sollen auch klare Abläufe und Timings des Brand Sprints zu neuen Erkenntnissen beisteuern. Der Brand Sprint soll demnach ein Potpourri aus Spiel, Spaß und Effizienz sein.

Vom Coach zum Consultant

Nach dem gemeinsamen Brand Sprint wechselt Cuenco dann vom Coach zum Consultant. Der Tag wird analysiert und ein Leitfaden ausgearbeitet. Dieser soll dann die Marke zusammenfassen und in weiterer Folge als Workbook für das eigene Team dienen.

"Wir schauen immer wieder im Leitfaden nach, um zu wissen, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind oder worauf wir uns festgelegt haben", so  Busl von ChildFund.

www.cuenco.at

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