Gerhard Krennmair, Head of Manufacturing bei msg Plaut, über die Digitale Spange, mit der der IT-Dienstleister geschäftskritische SAP- und Microsoft-Welten verbindet, einen "New Way of Work" in SAP-Umgebungen kreiert und damit nachhaltig Effizienz und Produktivität im Unternehmen erhöht.
LEADERSNET: Sehr geehrter Herr Krennmair, die Digitale Spange von msg Plaut verspricht ein "Best of Both", das Verschmelzen von SAP- und Microsoft-Welten. Wie kam es eigentlich dazu?
Krennmair*: Als IT-Dienstleister und Trusted Advisor unserer Kunden haben wir immer ein Ohr dafür, was diese wirklich wollen. Was immer wieder zu hören war, war die Frage, warum eigentlich die beiden bedeutendsten Unternehmensplattformen, die von SAP und von Microsoft, so voneinander getrennt sind, und ob es da keine Möglichkeit gäbe, das zu ändern und Synergien zu nutzen. Dem haben wir uns angenommen. Das Ergebnis ist die Digitale Spange, die nun die beiden IT-Welten verschmelzen lässt und damit Produktivität neu definiert.
LEADERSNET: Und was steckt dahinter?
Krennmair: Unsere msg-Teams aus dem Microsoft Competence Center und dem SAP Hub haben die Köpfe zusammengesteckt und überlegt, wie die beiden Plattformen sinnvoll verbunden werden könnten. Unser Ansatz ging dabei nicht von der technologischen Fragestellung oder einzelnen Programmen oder Systemen aus. Wir haben den Menschen in den Mittelpunkt gestellt mit der einfachen Frage "Was braucht der oder die Mitarbeiterin, um einfach und effektiv arbeiten zu können". Wir haben also nach einer Lösung gesucht, die Anwender und Anwenderinnen im gewohnt userfreundlichen Microsoft Front-End arbeiten, diese aber gleichzeitig ohne Medienbrüche direkt auf die Daten in SAP zugreifen lässt. Die Digitale Spange ermöglicht dies.
LEADERSNET: Ist die Digitale Spange also eine eigene Out-of-the-Box-Lösung?
Krennmair: Die Digitale Spange kann man sich vorstellen wie eine technologische Hängematte, die zwischen die beiden Software-Plattformen gespannt wird. Sie verbindet – und das auf recht entspannende und entspannte Weise. Denn der Clou dabei ist, dass wir mit der Digitalen Spange keine komplett neue Out-of-the-Box-Anwendung in die eh schon vollen Programm-Ordner der User stopfen, sondern mit vorhandener und bereits bekannter Software arbeiten. Diese erweitern und optimieren wir den individuellen Anforderungen nach, meist mit für den einzelnen User unauffälligen technologischen Add-Ons, die das volle Potenzial bestehender Anwendungen mit geringem Kostenaufwand voll ausschöpfen helfen. So beispielsweise erleichtert die Digitale Spange das Dokumentenmanagement bei einem Versicherungsunternehmen via Microsoft SharePoint, hilft bei der Zeitbuchung im digitalen Bewerbungsprozess im HR-Bereich durch die Einbindung von Microsoft Teams oder optimiert den Außendienst mittels SAP-"Außendienstkompass"-App und Microsoft-SharePoint-Integration.
LEADERSNET: Gibt es vorzeigbare Ergebnisse?
Krennmair: Die gibt es. Allen voran steht, dass es zwischen den einzelnen Systemen keine Medienbrüche mehr gibt, redundante Datenspeicherung vermieden wird und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer und von überall auf aktuelle Echtzeitdaten zugreifen können – gleich, auf welcher Plattform sie arbeiten. Das spart Zeit und Kosten und steigert die Effizienz und Produktivität spürbar. Mit der Digitalen Spange schaffen wir einen echten "New Way of Work" in SAP-Welten. Im Falle des erwähnten Außendienstkompasses beispielsweise, der bei einem namhaften Getränkehersteller im Einsatz ist und dem Außendienstmitarbeiter oder der Außendienstmitarbeiterin alle wichtigen SAP-Daten für einen Sales-Abschluss direkt vor Ort beim Kunden in Form einer einfach zu bedienenden App bereitstellt, konnte durch die Beschleunigung und Vereinfachung des Angebotsprozesses mittels App der Absatz um 20 % gesteigert werden.
LEADERSNET: Welche Empfehlung haben Sie abschließend an Unternehmen?
Krennmair: Wer in seinem Unternehmen SAP und Microsoft bereits im Einsatz hat, sollte sich die Frage stellen, inwieweit er die Möglichkeiten dieser weitreichenden Plattformen wirklich ausgereizt hat. Aber vor allem sollte er sich fragen, wo digitale Prozesse einen echten Mehrwert für die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen können. Der Mensch ist es, der am Ende den Erfolg ausmacht. Die Technologie ist dazu da, um ihn in die Lage zu versetzen, seine Talente sinnvoll und effizient einsetzen zu können. Dass das der Fall ist, darum kümmern wir uns. Mit unserer Erfahrung und unserem Know-how als Gold-Partner sowohl bei SAP als auch bei Microsoft. Und – wenn es passt – eben mit der Digitalen Spange.
Digitale Spange (msg-plaut.com)
Entgeltliche Einschaltung