Das Metaverse – Wer? Wie? Was? – Teil 2

Wie in unserem ersten Gastkommentar bereits geschildert, ist das Metaverse ein brandheißes Thema, welches jedoch noch so einige Fragen aufwirft.

Zum Gastbeitrag

Es gibt bis dato keine Regeln oder Abgrenzungen und damit grenzenlose Möglichkeiten. Der Hype rund um das Metaverse wurde durch die Corona-Pandemie nochmals befeuert. Denn die Pandemie hat gezeigt, dass digitale Räume als mögliche Verbindungen zu anderen Menschen, in der aktuellen Zeit einen hohen Stellenwert haben.

Welche Möglichkeiten haben Marken im Metaverse?

Greifbarer und verständlicher wird es, wenn man das Metaverse (als Ganzes betrachtet) mit Gaming in Relation setzt. Denn jeder und jede hat schon mal ein Spiel gespielt, ob über eine Konsole oder Apps. Meist taucht man als fiktiver Charakter oder Avatar, den man zu einem Ebenbild seiner selbst gestalten kann, in eine neue Welt ein und erkundet diese.

In „Second Life“ kreierten nahezu 60 Millionen Spieler*innen eine Parallelwelt, die für Unternehmen und Marken großes Potenzial geboten hat. Denn bereits in Second Life gab es ein BMW-Autohaus, eine virtuelle Bild-Zeitung sowie ein Konzert von U2 zu entdecken. In unzähligen weiteren Onlinespielen präsentieren sich bereits viele weitere namhafte Unternehmen und Marken.

In-Game-Advertising ist bei weitem keine Neuheit und heutzutage nicht mehr wegzudenken. Doch die Brücke zwischen virtueller und realer Welt wird mit dem Metaverse immer mehr verschwimmen. Was in der realen Welt stattfindet, wird nun auch immer mehr in die virtuelle Welt verlagert und das in Echtzeit.

Diese neue virtuelle Welt hat das Potential, globalen Handel, Bildung, einige Branchen und Märkte und unsere Freizeit grundlegend zu verändern. Daher wittern viele Unternehmen hier lukrative neue Geschäftsmodelle und experimentieren. Dies reicht von virtuellen Gegenstücken realer Produkte in Form von NFTs und Orten wie Gucci Gardens bis hin zu eigenen Metaversen wie Nikeland, Wendyverse, Coachellaverse oder ganz aktuell MetaMension von Playboy.

Wir sprechen explizit von Experimenten. Denn das Metaverse ist aktuell wie eine große bunte Spielwiese vor allem für internationale Konzerne.

Marken wie Balenciaga, Gucci, Walmart, Nike, Pokémon und Co. investierten mit Sicherheit zeitliche, technische und finanzielle Ressourcen in ihre Metaverse-Experimente, die kleinere Unternehmen in der Form nicht zur Verfügung haben.

Aber heißt das, dass man lediglich als großes internationales Unternehmen im Metaverse stattfinden kann? Und bringt ein errichtetes „Nikeland“ Nike überhaupt mehr Aufmerksamkeit, Neukunden oder gar Umsatz? Werden Maßnahmen im Metaverse überhaupt gemessen, um eben diese Frage beantworten zu können?

Interesse geweckt?

Dann versäumen Sie nicht unseren dritten Gastbeitrag, welcher sich ganz den Möglichkeiten für Marken im Metaverse widmet.

 
Laura Djongoff, Digital Solutions & Innovation Managerin | MediaCom © Daniel Schaler

Zur Autorin:

In ihrer Position als Digital Solutions & Innovation Managerin bei MediaCom ist Laura Djongoff ständig auf der Suche nach spannenden Trends und Neuheiten im Digital Marketing. Sind Trends oder spezielle Kund*innen-Needs entdeckt, so entwickelt Laura sowie das gesamte Innovation Team diese weiter und kreiert Produkte, die unseren Kund*innen das tägliche Kampagnisieren erleichtern.

Möglichkeiten für Marken im Metaverse:

Das Metaverse - ein brandheißes Thema, welches jedoch noch so einige Fragen aufwirft. Bis dato gibt es keine Regeln oder Abgrenzungen und damit grenzenlose Möglichkeiten... Warum es mehr als nur ein Hype ist, erfahren sie in unserer neuesten MediaCom Gastkommentarserie. 


 

Entgeltliche Einschaltung

leadersnet.TV