mjam will nach Wien auch in anderen Städten die Nummer 1 werden

Chloé Kayser, CEO des Essenslieferanten, zog nach ihrem ersten Jahr Bilanz und gab einen Ausblick auf geplante Neuheiten.

mjam ist seit 14 Jahren im österreichischen Markt aktiv. Im vergangenen Jahr arbeitete das Tochterunternehmen von Delivery Hero mit rund 4.000 Partnerrestaurants zusammen und es gab einen mjam market für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs in Wien. Während Covid19 verzeichnete das Unternehmen ein intensives Wachstum im dreistelligen Bereich, das sich, so Kayser, aktuell normalisiere. Bei der Zustellung von fertigen Speisen liegt mjam in Wien derzeit auf Platz 1. Diesen Platz auch in anderen Städten zu erreichen, ist das erklärte Ziel. Ebenso sollen die mjam Eigenmarken, die es Restaurantpartnern ermöglichen ihr Angebot zu erweitern, in den nächsten Monaten weiter ausgebaut werden.

"Ziel ist es, nach Wien auch in anderen Städten die Nummer 1 zu werden und nach dem One-Stop-Shop-Prinzip unsere Kund:innen mit Speisen, Lebensmitteln und anderen Artikeln des Alltags unkompliziert und schnell zu versorgen", sagt Chloé Kayser, seit Juni 2021 CEO von mjam.

Bis Frühjahr 2022 ist die Zahl auf 6.000 Partnerrestaurants gewachsen. Darunter finden sich kleinere Restaurants aber auch bekannte Marken und Gastrobetriebe wie Starbucks und Neni am Naschmarkt. "Wichtig ist uns eine möglichst breite Auswahl. Sehr gerne arbeiten wir auch mit lokalen Partnern zusammen wie Coconut Curry oder Florentin", erklärt Kayser.

Virtueller Supermarkt

Elf mjam markets in Wien, Linz, Graz, Salzburg und ganz neu auch in Innsbruck versorgen aktuell Kunden und Kundinnen mit frischen Lebensmitteln, Tiefkühlware und anderen Produkten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Kooperation mit lokalen Marken. "In Wien arbeiten wir zum Beispiel mit verschiedenen Bäckereien zusammen oder Konditorei Aida und dem Manner Shop. Neu und sehr beliebt ist auch das Apothekenservice, das wir aktuell in weiten Teilen Wiens, in Wiener Neustadt, Linz und Innsbruck anbieten. Alles zielt darauf ab, Kundinnen und Kunden möglichst umfassend sowohl mit Essen als auch mit Lebensmitteln und Artikeln des Alltags unkompliziert und schnell zu versorgen", erklärt die mjam Geschäftsführerin.

Die Flotte als Herz des Unternehmens

Die Flotte der Fahrradkuriere und Fahrradkurierinnen ist auf über 3.000 angewachsen, ein Großteil davon ist in Wien tätig. "Die Rider und Riderinnen sind das Herz unseres Unternehmens", sind sich Chlóe Kayser und COO Alexander Gaied einig.

Hier liegt der Schwerpunkt darauf, auch in Zukunft passende und gewünschte Arbeitszeitmodelle anzubieten. Alexander Gaied nahm auch zum Thema Fairwork Stellung und betonte, dass mjam das Projekt fairwork von Anfang an vollumfänglich unterstützte. Die Zusammenarbeit mit Fairwork habe weitere Potenziale für Verbesserungen gezeigt, daran werde intensiv gearbeitet. Das Modell der freien Dienstnehmer würde jedoch in diesem internationalen Projekt nicht berücksichtigt, Österreich sei damit ein Sonderfall. "Wir legen größten Wert darauf, den Wünschen und Bedürfnissen der Rider und Riderinnen zu entsprechen", so Gaied. "Unsere Fahrer und Fahrerinnen können jederzeit völlig problemlos in die andere Vertragsform wechseln und sind auch als freie Dienstnehmer sozialversichert, unfallversichert, arbeitslosenversichert und erhalten ab dem dritten Tag Krankengeld", ergänzte Gaied. (red)

www.mjam.net

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