Mark Zuckerbergs "rechte Hand" verlässt den Facebook-Konzern Meta

Sheryl Sandberg war jahrelang die engste Vertraute des Firmengründers und hatte großen Anteil am imposanten Wachstum des sozialen Netzwerks.

Paukenschlag bei Meta: Sheryl Sandberg hat überraschend mitgeteilt, dass sie den Mutterkonzern von Facebook verlassen werde. Die Top-Managerin galt über Jahre hinweg als "rechte Hand" von Gründer Mark Zuckerberg. Ihren Abschied teilte sie übrigens via Facebook-Posting mit.

Begründung

In dem Eintrag schreibt Sandberg, dass sie sich nach 14 schönen Jahren im Unternehmen künftig mehr Zeit für ihre Wohltätigkeits-Projekte nehmen wolle. Bevor die 52-jährige Top-Managerin im Jahr 2008 zu Facebook wechselte, arbeitete sie unter anderem für Google. Im Zuckerberg-Imperium leitete Sandberg das operative Geschäft und hatte großen Anteil daran, dass sich das Online-Netzwerk zu einem der wertvollsten Konzerne der Welt entwickelt hat.

Unterschiedliche Ansichten?

Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, dass Zuckerberg und Sandberg unterschiedliche Ansichten über die künftige Ausrichtung von Meta hätten. Der Gründer hat sich ja ganz dem Metaverse verschrieben, was in der Umbenennung von Facebook in Meta gipfelte. Möglicherweise schätzt die Managerin das Potenzial der virtuellen Parallelwelt etwas anders ein, als ihr Chef. Einen vollständigen Bruch mit Meta gibt es jedoch nicht. Dem Verwaltungsrat (Aufsichtsgremium) will Sheryl Sandberg nämlich auch in Zukunft angehören.

Mark Zuckerberg kommentierte den Abgang mit den Worten: "Das ist das Ende einer Ära". (ts)

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