Charles Leclerc baute Unfall mit historischem Ferrari von Niki Lauda

Ferraris aktueller Formel-1-Star hat die Kontrolle über den 6,7 Millionen Euro teuren Boliden verloren.

Mit den Worten "Wenn du denkst, du hättest in Monaco bereits alles Pech der Welt gehabt und verlierst dann die Bremsen in der Rascasse-Kurve mit einem der ikonischsten historischen Ferrari-Formel-1-Autos" kommentierte Charles Leclerc seinen jüngsten Fauxpas auf Twitter.

Bolide von Niki Lauda

Kurz vorher passierte dem aktuellen F1-Piloten des italienischen Traditionsrennstalls ein verhängnisvolles Missgeschick. Der 24-Jährige nahm am Sonntag in seiner Heimat Monaco am berühmten "Grand Prix Historique" teil. Konkret war er mit einem Ferrari 312B3 auf den Straßen des Fürstentums unterwegs. Dabei verlor Leclerc die Kontrolle über das Auto und krachte mit dem Heck gegen die Streckenbegrenzung.

Glück im Unglück

Der historische Bolide hat einen konkreten Österreichbezug. In den 1970er Jahren wurde der Ferrari 312B3 nämlich vom dreifachen F1-Weltmeister Niki Lauda gesteuert, was auch an der seitlichen Aufschrift gut erkennbar ist. Wie ein im Internet veröffentlichtes Video zeigt, hatte der Monegasse jedoch Glück im Unglück – Leclerc blieb bei dem Unfall nämlich völlig unverletzt. Der entstandene Schaden dürfte hoch sein. Der alte Bolide soll 6,7 Millionen Euro wert sein. (ts)

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