"Unsere Premium Hauskollektion ist für anspruchsvolle Kunden, die Wert auf Design und Architektur legen"

ELK-Geschäftsführer Thomas Scheriau über die Vorteile der Premiummarke ZENKER, unter Druck stehende Lieferketten und Nachhaltigkeit beim Hausbau. 

LEADERSNET: Als "Architektur für Genießer" beschreiben Sie die Häuser von Zenker auf Ihrer Homepage. Was unterscheidet die Premiummarke der ELK-Gruppe von anderen Fertigteilhäusern?

Scheriau: Die ganzheitliche Projektplanung steht bei uns im Vordergrund. Wir legen nicht nur wert auf die Hausplanung sondern auch auf die Einpassung in die Umgebung – spezielle Haussituierung am Gelände, Pool, Spa, Lounge und Gartenbereich.

LEADERSNET: Welche Zielgruppen wollen Sie mit den Fertigteilhäusern von ZENKER ansprechen?

Scheriau: Wir wollen architekturbegeisterte Interessent:innen bzw. Kund:innen, die ein ganzheitliches Leistungsangebot im gehobeneres Preissegment als ihr zentrales Bedürfnis sehen, ansprechen.

LEADERSNET: Die Nachfrage nach Fertigteilhäusern im Allgemeinen steigt. Wie sieht das speziell im Premiumsegment aus?

Scheriau: Die makroökonomischen und politischen Einflüsse der letzten drei Jahre haben vor allem das Premiumsegment interessanter gemacht. Vor allem die kaufkräftigere Kundenschicht ist gerade jetzt auf die Vorteile der schnellen, trockenen und gesamtkosteneffizienten Bauweise aus Holz aufmerksam geworden.

LEADERSNET: Wenn sich Kund:innen für ein Fertigteilhaus entscheiden, können sie dann aus einer Reihe an Modellen auswählen oder haben sie auch die Möglichkeit, ihr künftiges Eigenheim mitzugestalten?

Scheriau: Unsere Hauskollektion soll Inspiration für mögliche Architektur und Design bieten. Bei Zenker beginnen die meisten Planungen und Skizzen von einem weißen Blatt Papier weg.

LEADERSNET: Anders als viele anderen Branchen hat die Baubranche von der Coronakrise profitiert. Bemerken Sie diesen Trend auch bei der Nachfrage nach Fertigteilhäusern?

Scheriau: Ja. Diese Sonderkonjunktur hat zu einer enorm positiven Entwicklung beigetragen.

LEADERSNET: Was sind Ihrer Meinung nach Gründe, die Fertigteilhäuser gerade in der Pandemie attraktiver gemacht haben?

Scheriau: Leute, die sich schon seit Jahren Gedanken über die Verwirklichung Ihres Eigenheims gemacht hatten, haben gerade zur Pandemie erkannt, dass fixe Kosten, schnelle Bauzeit und klare Ablaufstrukturen am besten zum gewünschten Eigenheim führen.

LEADERSNET: Der Boom hat aber auch Schattenseiten. Rohstoffe sind schwer erhältlich, die Preise steigen. Wie gehen Sie mit diesen Entwicklungen um?

Scheriau: Die Lieferkette kam in den letzten zwei Jahren massiv unter Druck. Durch enges Lieferantenmanagement und langjährige partnerschaftliche Beziehungen haben wir es geschafft, nicht jede Rohstoffpreiserhöhung an unsere Kund:innen weitergeben zu müssen. Die Preise mussten in den letzten zwei Jahren auf die aktuelle Liefersituation angepasst werden. Dies hält auch noch weiter an.

LEADERSNET: Nachhaltigkeit wird in sämtlichen Lebensbereichen zunehmend bedeutender. Wie begegnen Sie bei Zenker diesem Trend?

Scheriau: Wir unterscheiden hier mehrere Punkte an Nachhaltigkeit. Erstens ökologische Nachhaltigkeit: Einsparung von CO2-Emmissionen bei der Errichtung des Hauses und der nachhaltigen Wiederverwertung der Materialien im Sinne der Lebenserhaltungskosten einer Immobilie. Der zweite wesentliche Punkt ist der Betrieb einer Immobilie. Wir versuchen bereits durch die entsprechenden Vorarbeiten und Planungen, die Betriebskosten für Kund:innen so niedrig wie möglich zu halten. Drittens die Nutzungsnachhaltigkeit. Wir achten auch stark auf den Nachhaltigkeitsaspekt - die Alltagstauglichkeit und Effizienz des Gebäudes in der Nutzung.

LEADERSNET: Neben Nachhaltigkeit gewinnt auch die Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Wie smart können ZENKER-Häuser sein? 

Scheriau: So smart, dass jede:r Kund:in per Handy sein gesamtes Haus managen kann. Den Müll muss man jedoch noch selbst zur Tonne bringen. (nf)


www.zenker-hausbau.at

www.elk.at

 

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