Smarte Facebook-Sonnenbrille mit eingebauter Kamera startet in Österreich

| 17.03.2022

Die "Ray-Ban Stories" hat Kameras, Mikrofone und Lautsprecher eingebaut. Datenschützer zeigen sich allerdings besorgt.

Parallel zur virtuellen Realität setzt der Facebook-Mutterkonzern Meta bei der Umsetzung der eigenen Metaverse-Pläne auch auf "Augmented Reality", also das Anreichern der Realität mit virtuellen Informationen.

Videos aber kein Display

Dazu wird jetzt auch die passende Hardware geliefert. Der erste Schritt in diese Richtung sind die "Ray-Ban Stories", die in Kooperation mit der Brillenmarke entstanden sind und neben Schutz vor UV-Licht auch mit diversen smarten Features punkten sollen.

Die smarte Facebook-Sonnenbrille hat zwei Kameras mit einer Auflösung von jeweils fünf Megapixel integriert. Daneben verfügt sie über 2 Lautsprecher und drei Mikrofone. Ein gravierender Unterschied zu den bekannten VR-Brillen für Videospiele ist allerdings, dass die Sonnenbrille keinen Display besitzt.

Dafür ermöglicht es die "Ray-Ban Stories" Videos mit einer Länge von bis zu 60 Sekunden aufzunehmen. Gestartet werden die Aufnahmen wahlweise mit Sprachbefehl oder Taste. Im Anschluss signalisieren dann kleine Lämpchen, dass aufgenommen wird. Datenschützer und auch die EU haben aber bereits kritisiert, dass dies zu wenig sei.

Preislich wird die smarte Brille bei 329 Euro aufwärts angesetzt sein. (ca)

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