Gecko: Ingrid Brodnig wirft das Handtuch

Die Ex-"Falter"-Journalistin hört nach nur 21 Tagen beim Corona-Krisenstab auf. Eine Nachfolgerin wurde bereits gefunden.

Die Journalistin Ingrid Brodnig hat die gesamtstaatliche Krisenkoordination Gecko verlassen. Aus "Zeitgründen" könne sie diese Tätigkeit nicht mehr wahrnehmen. Ihren Platz in der Kommission wird Julia Partheymüller einnehmen. Die Politikwissenschafterin forscht als Senior Scientist am Vienna Center for Electoral Research (VieCER) der Universität Wien. Aktuell beschäftigt sie sich in einem "Austrian Corona Panel Project" mit der Frage, wie man "Impfmuffel" umstimmen kann.

Brodnig gilt als Expertin im Bereich "Umgang mit Desinformation und Hasskommentaren". Sie hat fünf Bücher verfasst, ihr Buch “Hass im Netz” wurde mit dem Bruno-Kreisky-Sonderpreis für das politische Buch ausgezeichnet. Brodnig schreibt die wöchentliche IT-Kolumne namens #brodnig für das Nachrichtenmagazin Profil und hält regelmäßig Vorträge und Workshops zu Themen der Digitalisierung.  (jw)

www.bundeskanzleramt.gv.at

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