Freistadt bekommt ein "Selfness"-Hotel um 23 Millionen Euro

Achtsamkeit ist eines der meistverwendeten Wörter im neuen Jahr, überall liest man von Mindset, Mindness und Selfness. Letzeres stand auch Pate für ein neues Hotelprojekt in Freistadt. Die oberösterreichische Stadtgemeinde scheint auf diesen Trend aufgesprungen zu sein: Kürzlich erfolgte der Spatenstich zu einem "Selfness"-Hotel. Dieses soll ergänzend zu bisher schon etablierten Wellnessangeboten auf einem Drei-Säulen-Modell basieren, bei dem die Bereiche Ernährung, Bewegung und Mentales eine große Rolle spielen. Ziel sei die Verbesserung der Balance von Körper, Geist und Seele.

Sky-Restaurant und Infinity-Pool mit Glasboden

23 Millionen Euro kostet das Projekt von Investor Dietmar Hehenberger und Wolfgang Hochreiter, der unter anderem  das Gesundheitsresort Vortuna in Bad Leonfelden betreibt. Der Name "Selfness" sei noch nicht fix. Es soll sich aber jedenfalls um ein 4-Sterne-Superior-Haus mit 111 Zimmern und zehn Suiten handeln. Das Hotel wird zehn Stockwerke hoch werden und mit einem Infinity-Pool mit Glasboden in 32 Metern Höhe und einem Sky-Restaurant in der obersten Etage aufwarten, schreibt tips. Eine Parkanlage mit Schwimmteich und Saunahaus rundet das Angebot ab.

Den Investoren zufolge soll auch die alte Versteigerungshalle miteingebunden werden. Es entstehe eine Art Markthalle samt Gastro-Szene mit regionalen Angeboten. Eröffnet werden soll im Sommer 2023, man rechnet mit 40.000 Nächtigungen pro Jahr. (jw)