Lekkerland bleibt in österreichischer Hand: Unimarkt und Kiennast übernehmen den Lebensmittelgroßhändler

| 12.01.2022

Erschließung neuer Absatzmärkte und Fokus auf den Point-of-Sale. 

Die Unik GmbH mit Sitz im niederösterreichischen Gars am Kamp kauft den Lebensmittelgroßhändler Lekkerland Österreich – vorbehaltlich der Freigabe durch die Bundeswettbewerbsbehörde. Dadurch bleibt Lekkerland mit seiner Expertise im Bereich Unterwegskonsum in österreichischer Hand. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Zugriff auf erprobte LEH-Konzepte

"Für uns ist der Kauf ein wichtiger, logischer Schritt auf dem Weg zum führenden nationalen Anbieter für umfassende Lösungen bei stationären und automatisierten Vertriebsmöglichkeiten. Der Fokus liegt dabei auf Lebensmittel", sagt Julius Kiennast, einer der Eigentümer von Unik. Die Unimarkt-Gruppe und die Kiennast Holding GmbH halten je 50 Prozent der Anteile an Unik. "Für unsere bestehenden Kund:innen und die Kund:innen von Lekkerland ermöglicht der Zusammenschluss den umfassenden Zugriff auf erprobte LEH-Konzepte, eine Sortimentsweiterung im Bereich Bio, Regional und Convenience und rund 30.000 sofort verfügbare Artikel", ergänzt Andreas Haider, Geschäftsführer von Unimarkt, dem zweiten Hälfte-Eigentümer von UNIK. Auf der Agenda stehen die Erschließung neuer Absatzmärkte, etwa in Innenstadtlagen, oder auf Bahnhöfen und ein noch stärkerer Fokus auf den Point-of-Sale (POS)

Lekkerland ist vor drei Jahren von der deutschen Billa-Mutter Rewe übernommen worden. Das Geschäft des Lebensmittelgroßhändlers in Österreich mit Sitz in Ternitz war damals kein Bestandteil des Deals. (jw)

www.lekkerland.at

www.shop.unik.co.at

www.kiennast.at

 

 

leadersnet.TV