"Der Rosenkavalier" bezauberte erstmals die Wiener Volksoper

Richard Strauss' wahrscheinlich berühmtestes Werk fand nach 110 Jahren endlich den Weg an das "wienerischste" Opernhaus.

Das wohl populärste Bühnenwerk von Richard Strauss spielt in Wien. Kaum zu glauben, dass "Der Rosenkavalier" nach 110 Jahren nun erstmals seinen Weg an das "wienerischste" Opernhaus, die Volksoper, findet. Der geheime Liebhaber der Marschallin, Graf Octavian, wird zum Brautwerber ausersehen. Er soll im Namen des ungehobelten Baron Ochs der Sophie Faninal die silberne Rose überreichen. Natürlich verlieben sich die jungen Leute – ein blamierter Ochs, eine resignierende Marschallin und ein verzücktes Liebespaar stehen am Ende einer der ergreifendsten Opern aller Zeiten.

Die Inszenierung Josef E. Köpplingers, die 2019 an der Oper Bonn Premiere hatte, wurde von der Kritik einhellig gelobt: Sie sei "ganz wunderbar erzählt" "herzergreifend schön" und, unter Verwendung eines Stückzitats, "wie am Schnürl" gelaufen. Hans Graf, der an unserem Hause bereits Strauss' "Feuersnot" dirigiert hat, ist der musikalische Leiter.

Die Volksopern-Premiere fand am Sonntagabend statt und sorgte für Begeisterung beim Publikum. Wer alles mit dabei war, sehen Sie in unserer Fotogalerie. (as)

www.volksoper.at

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