Kasachstan veranstaltet das 17. Eurasische Medienforum in Nur-Sultan

| 13.09.2021

Aufgrund der Pandemie wird das Forum heuer als Hybridveranstaltung, sowohl online als auch offline, abgehalten.

Dieses Jahr wird das 17. Eurasische Medienforum (EAMF) im "Nazarbayev Center" in Nur-Sultan vom 15. September bis 17. September stattfinden. Aufgrund der Pandemie wird das Forum heuer als Hybridveranstaltung, sowohl online als auch offline, abgehalten.

Das Forum umfasst Podiumsdiskussionen, Experten- sowie Talkrunden zu relevanten und aktuellen fachlichen und regionalen Themen. Diesmal werden die Teilnehmer vor allem über Fragen im Zusammenhang mit dem 30. Jahrestag der Unabhängigkeit Kasachstans, Politik, Wirtschaft, Ökologie, Medien, Bildung und Zukunftsforschung diskutieren.

Unter den Vortragenden befinden sich heuer internationale Größen, wie etwa der Ägypter Salah Khalil, Gründer der Online-Lernplattform Macat International Ltd., der in den USA tätige, britische Futurologe und Autor Ben Hammersley sowie Andrew Keen, Autor und Beobachter der digitalen Revolution aus dem Silicon Valley. Als Vertreterin Russlands werden die bekannte Politikwissenschaftlerin und Kolumnistin Jekaterina Schulman und der umstrittene Mitbegründer des Baza-Online-Nachrichtenmagazins und Gründer des Mash-Telegramkanals, Nikita Mogutin, erwartet.

Das Forum soll den offenen Dialog fördern und die Entwicklung der eurasischen Medienlandschaft unterstützen. Eine Mission, die sich bis heute nicht geändert hat. Jedes Jahr reisen die Delegierten – darunter Politiker, Wirtschafter, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Wissenschaftler, Unternehmer, Journalisten und Nobelpreisträger – rund um den Globus, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Seit dem ersten Forum im Jahr 2002 konnte die Veranstaltung laut Organisatoren knapp 6.000 Teilnehmer zählen, mit mehr als 600 Delegierten aus über 60 Ländern allein im Jahr 2019.

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