Ausstellung "American Photography" hält Gästen den Spiegel vor

Die Umkehrung des "American Dream" verspricht die neue Austellung in der Albertina, die Bundeskanzler Sebastian Kurz bereits vorab in einer Privatführung erkunden konnte.

Im Mittelpunkt der Fotoausstellung "American photography" der Albertina, die am vergangenen Dienstag eröffnet wurde, stehen zentrale Strömungen US-amerikanischer Fotografie zwischen den 1930er- und 2000er-Jahren.

Humorvoller und kritischer Spiegel

Eindrückliche Porträts halten der Gesellschaft auf humorvolle wie kritische Weise einen Spiegel vor. Intensive Farbaufnahmen der Konsumkultur wechseln sich mit dynamisch aus der Hüfte geschossenen Street-Fotos der Metropolen ab. Statt überhöhter Naturdarstellungen sind in kühlen Dokumentationen zersiedelte Landschaften und die Auswüchse des Tourismus zu sehen.

Die Ausstellung umfasst mit knapp 200 Werken viele der bedeutendsten amerikanischen Fotograf:innen von William Eggleston über Diane Arbus bis zu Lewis Baltz und Gregory Crewdson. Die wichtigen Bestände amerikanischer Fotografie der Albertina werden um zentrale Hauptwerke aus einer der größten Privatsammlungen der Welt ergänzt, jener von Trevor Dow Traina, der auch als Botschafter in Wien gewirkt hat. Die Ausstellung ist von 24. August bis 28. November 2021 zu sehen. Mit dabei waren unter anderem Karlheinz und Agnes Essl, Trevor Dow Traina, Christoph und Eva Dichand, Alexandra Gürtler und viele mehr.

Privatführung für den Kanzler

Kurz vor Eröffnung der Ausstellung "American Photography" bekam Sebastian Kurz von Ex-US-Botschafter Trevor Dow Traina und Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder eine Privatführung. (sk)

Welche Gäste sich die Ausstellung in der Albertina außerdem angesehen haben, sehen Sie hier. Eindrücke der Privatführung für Sebastian Kurz gibt es hier.

www.albertina.at

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