Salzburg zieren auch diesen Sommer wieder kreative "Kunst-Litfaßsäulen"

Die Kulturabteilung der Stadt schrieb auch heuer in Zusammenarbeit mit dem Kunstbeirat, der Progress Werbung und der Kulturabteilung des Landes den achten Wettbewerb aus. 

Die Stadt Salzburg hat im Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem Kunstbeirat, der Progress Werbung und der Kulturabteilung des Landes zum achten Wettbewerb "Kunst-Litfaßsäulen“ eingeladen. Die ausgewählten Projekte setzen sich in gewohnt pointiert kritischer Form mit dem Medium Plakatsäule in allen Erscheinungsformen auseinander.

Angesichts der fortgeschriebenen Corona-Situation war es auch 2021 besonders wichtig, erweiterte Arbeits- und Präsentationsmöglichkeiten für Künstler:innen in und aus Salzburg zu bieten. Die Kunstwerke wurden mit je 1.000 Euro prämiert, die Herstellung und Umsetzung hat wieder die Progress Werbung übernommen. Vom Land Salzburg ermöglicht werden erstmals auch drei Plakatkunstprojekte parallel auf Litfaßsäulen in der Stadt Hallein präsentiert.

Am Donnerstag wurden die Werke am Vorplatz der Stadtbibliothek präsentiert. Im Anschluss an die Präsentation fand eine moderierte Rad-Kultur-Tour zu den Kunst-Schauplätzen statt, wo die Künstler:innen die Hintergründe und Entstehungsgeschichten ihrer Arbeiten beschrieben.

Gesamte Stadt wird zum Kunstwerk

Dagmar Aigner, stellvertretende Leiterin der Kulturabteilung, freut, dass die Kunstlitfaßsäulen verschiedene Techniken und Konzepte zeigen und der gesamte Stadtraum zum Kunstraum wird: "Die Kunstlitfaßsäulen haben sich seit 2014 zu einem fixen Sommerprogrammpunkt der bildenden Kunst im öffentlichen Stadtraum während der Festspielzeit entwickelt. Die Verbindung von traditionellen 'analogen' Sujets mit digitalen Umsetzungen bestätigt die Erweiterung des Kunst- und Handlungsraumes von Menschen, und integriert beide Welten. Die Standorte der klassischen Formate sind entlang der Salzachachse gesetzt und können bequem beim Spazierengehen oder mit dem Fahrrad besichtigt werden. Mit den digitalen Formaten ist die bildende Kunst im gesamten Stadtraum präsent."

"Kultur ist Lebens- und Überlebensmittel – das hat die kulturarme Zeit während der Pandemie nachdrücklich gezeigt. Kultur muss aber auch draußen stattfinden: im öffentlichen Raum, denn dort ist kulturkreative Reibungsfläche. Deshalb engagieren wir uns so sehr für diese Initiative. Die Menschen sind dadurch in ihrem Alltag mit Kunst und Kultur konfrontiert", so Dominik Sobota, Mitglied der Geschäftsleitung der Progress Werbung. (red)

Impressionen der Veranstaltung sehen Sie hier.

www.progress-werbung.at

www.stadt-salzburg.at

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