Mit den vollelektrischen Taycan Modellen gelingt Porsche der eindrucksvolle Spagat zwischen atemberaubender Fahrperformance und voller Alltagstauglichkeit.
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Der Taycan ist für den Hersteller aus Zuffenhausen zweifellos der Einstieg in eine neue Ära. Dass der Taycan ein „echter“ Porsche ist, beweist schon der Blick auf die nackten Daten und Zahlen. Der Taycan Turbo S – das stärkste Modell der Baureihe – bringt es auf eine Leistung von 761 PS und 1.050 Newtonmeter Drehmoment. Wer die Launch-Control aktiviert, wird in aberwitzigen 2,8 Sekunden auf 100 km/h katapultiert. Schluss ist erst bei 260 km/h, hierzulande ein theoretischer Wert. Der Akku bringt es auf 93,4 kWh Gesamtkapazität, 83,7 kWh stehen davon zum Fahren zur Verfügung. Das reicht für 390 – 416 km Reichweite nach WLTP.
Als erstes Serienauto verfügte der Taycan über eine Systemspannung von 800 Volt, üblich sind bei E-Autos 400 Volt. Was das bringt? Neben einer höheren Dauerleistung und weniger Gewicht profitiert vor allem der schnellere Ladevorgang. So kann der Taycan bis zu 270 kW aufnehmen, normale E-Autos werden im Regelfall zwischen 50 und 150 kW schnellgeladen. Wenn alle Parameter passen und man an einer Ionity-Säule lädt, ist der Akku nach rund 22 Minuten auf 80 Prozent geladen, ein beeindruckender Wert.
Einstiegmodell mit attraktivem Einstiegspreis
Bereits ab € 86.868,- ist der Taycan in Österreich erhältlich. Dafür gibt es beachtliche 408 PS Overboost-Leistung beim Launch-Control-Start. Im Vergleich mit den anderen Modellvarianten, kommt das Einstiegsmodell ausschließlich mit Heckantrieb.
Porsche stellte mit dem Cross Turismo jüngst das neueste Derivat des Taycan vor. Der Cross Turismo setzt ebenfalls auf die 800-Volt-Architektur. Das neue High-Tech-Fahrwerk mit Allrad-Antrieb und adaptiver Luftfederung sorgt zudem auch abseits befestigter Straßen für kompromisslose Dynamik. 47 Millimeter mehr Kopffreiheit für die Passagiere im Fond und über 1.200 Liter Ladevolumen hinter der großen Heckklappe machen den Cross Turismo zum Allrounder. Ähnlich wie bei der Limousine stehen auch hier vier Motorisierungen zur Auswahl, wobei alle Varianten über Allradantrieb verfügen.
