Commerzialbank Konkurs: Wüstenrot hat 15,85 Millionen Euro verloren

Kunden seien aber "in keiner Weise von der Causa Mattersburg betroffen". 

Die Salzburger Wüstenrot-Gruppe stand seit 1995 in engen Geschäftsbeziehungen mit der Commerzialbank Mattersburg im Burgenland. Vor allem so genanntes Termingeld, also zeitlich befristete Einlagen, wurde dort "geparkt". Diese seien noch kurz vor der Bankschließung verlängert worden, einem Bericht des profil zufolge hätten Bausparkasse und Versicherung gemeinsam fast 16 Mio. Euro "versenkt". "Sämtliche Forderungen wurden bereits in Form bilanzieller Vorsorgen zu 100 Prozent wertberichtigt und im Insolvenzverfahren angemeldet. Darüber hinaus werden die Durchsetzbarkeit von Forderungen gegen die Abschlussprüferin sowie möglicher weiterer Haftendender geprüft", so Wüstenrot-Konzernsprecherin Andrea Krametter zum profil. Kunden von Wüstenrot seien in keiner Weise von der Causa Mattersburg betroffen.

Kurz vor Weihnachten hat Susanne Riess die Gründung einer eigenen Wüstenrot-Bank für Privatkunden angekündigt, der Betrieb soll im April 2022 aufgenommen werden (LEADERSNET berichtete). Die Bank soll durch die Nutzung modernster Technologien eine schlankere Kostenstruktur als traditionelle Banken aufweisen. Beim Vertrieb werde auf ein hybrides Modell gesetzt. Die bestehende Vertriebsstruktur von Wüstenrot würde darüber hinaus "ein Höchstmaß an persönlicher Beratung" garantieren. (red)

www.wuestenrot.at

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