Vom Ex-Cobra-Polizisten, der heute Salzburger Ranggler trainiert und anderen Geschichten

| 11.11.2020

Beliebtes ServusTV-Format "Heimatleuchten" feiert 200. Jubiläum.

ServusTV begeht mit seinem Programm-Zugpferd "Heimatleuchten" ein rundes Jubiläum: Am 15. April 2016 wurde die erste "Heimatleuchten"-Folge bei ServusTV ausgestrahlt. Nun, viereinhalb Jahre, 200 Folgen und rund 10.000 "Heimatleuchten"-Minuten später hat sich das Doku-Format zur erfolgreichen Dachmarke und zum fixen Programmpunkt vieler Österreichinnen und Österreicher am Freitaghauptabend bei ServusTV entwickelt.

Stetiger Quoten-Aufwärtstrend

"'Heimatleuchten' spiegelt zu 100 Prozent die DNA von ServusTV wider. Regionalität, traditionelle Werte sowie Menschen und deren Geschichten sind das Rezept dieser unverwechselbaren Sendung. Die Entwicklung von anfangs 3,3 Prozent Marktanteil auf 5,9 Prozent (12+) im aktuellen Jahr freut mich ganz besonders", sagt ServusTV-Intendant Ferdinand Wegscheider.

Die stärkste Sendung "Das Zillertal" erreichte am 20. September 2019 einen Marktanteil von 8,6 Prozent. Die höchste Durchschnittsreichweite erzielte "Rund um den Traunsee" am 27. März 2020 mit 306.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 7,8 Prozent.

Geschichten aus ganz Österreich

Das aufwendig produzierte Prime-Time-Format zeigt lebendige Einblicke in verschiedene ländliche Regionen Österreichs und entführt die Zuseher in die "Heimatleuchten"-Welt: "Diese erzählt vom echten Leben, von echten Familien, von echtem Handwerk – von Menschen, die mit bloßen Händen etwas erschaffen, ob Käse oder Gipfelkreuz", so Wegscheider.

Es gebe kein Bundesland, das noch nicht mehrfach in der Doku-Reihe "geleuchtet" hat. Die kleinste Region, der eine komplette Sendung gewidmet wurde, ist übrigens das Brandnertal in Vorarlberg mit nur rund 2.000 Einwohnern.

"Wild unterwegs": 200. Folge aus dem Salzburger Pongau

Oft sind es Brüche im Leben, die die Menschen zu ihrer wahren Berufung führen –  diese Art von Geschichten beleuchtet das ServusTV-Format besonders gerne, wie Intendant Wegscheider erklärt. Die Jubiläumssendung von "Heimatleuchten" erzählt beispielsweise die Geschichte von Ernst Höllwart. In "Wild unterwegs – im Pongau" am 20. November erfahren die Seherinnen und Seher, wie der ehemalige Cobra-Polizist dazu kam, heute die traditionellen "Ranggler" (Salzburger Ringer, Anm.) zu trainieren. Oder Max Steinbauer, ein Fotograf, der mangels Aufträgen während des Corona-Lockdowns zum Hüttenwirt umsattelte.

"Fast immer haben die Protagonisten in den Filmen etwas gemeinsam: Eine große Begeisterung und Überzeugung für das, was sie tun – und das habe ich als Regisseur auch", sagt Dietrich Heller, Regisseur zahlreicher "Heimatleuchten"-Produktionen. Den "Heimatleuchten"-Präsentatoren Conny Bürgler und Richie Deutinger ist es wichtig, möglichst nah an die Protagonisten heranzukommen, wie die beiden erzählen: "Das gelingt uns sehr gut, denn wenn die Menschen das Gefühl haben, dass man mit ihnen authentisch und ehrlich spricht, einfach nur ,normal' gegenübertritt, gewähren sie tiefe Einblicke in ihr Leben und das ist das Spannende daran und macht die Menschen und Geschichten lebendig für die Zuseher." (red)

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