Digitale Flugblätter sind eine beliebte Möglichkeit, nach Angeboten im österreichischen Handel zu suchen. Doch wie häufig werden digitale Prospektplattformen, die diese Flugblätter sammeln und dem User via App und Webplattform zur Verfügung stellen, tatsächlich genutzt? Und woran misst sich der Erfolg? Um die Erfolge der verschiedenen Player am Markt vergleichbar zu machen, haben die drei Marktführer Aktionsfinder, Marktguru und wogibtswas.at eine Initiative gestartet, die einheitliche und aussagekräftige KPIs definieren soll.
"Erfolgszahlen transparent und nachvollziehbar kommunizieren"
"Österreicherinnen und Österreicher nehmen digitale Prospektplattformen gerne und häufig in Anspruch, da sie ihren Usern alle Flugblätter auf einen Blick bieten und diese hochwertig aufbereiten. Wir haben nichts zu verstecken und möchten unsere Erfolgszahlen transparent und nachvollziehbar kommunizieren", erklärt Robert Coric, Leiter Digital Advertising Services bei der Österreichischen Post AG.

Oliver Olschewski, Robert Coric und Thomas Kern © Astrid Neumann; Samo Vidic; Gerry Frank
Die Transparenz der Erfolgsindikatoren zielt dabei hauptsächlich auf die Händler ab, damit diese auf einen Blick sehen können, welche Plattformen für die Prospektbuchung in Frage kommen und wie gut ihre Prospekte auf den Plattformen performen. "Digitale Angebotskommunikation entwickelt sich zum festen Bestandteil der Mediaplanung bei den Händlern, umso wichtiger ist es, hier mit einheitlichen Standards gemeinsam aufzutreten", so Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group, zu der wogibtswas.at gehört.
Die wichtigsten Indikatoren
Daher wurden im Rahmen der Initiative folgende Indikatoren als wichtigste festgelegt: die Anzahl der Prospektöffnungen, also wie oft ein digitales Flugblatt angeklickt wird, die Blätterquote, die aussagt, zu wieviel Prozent ein Prospekt während des Kampagnenzeitraums von allen Lesern durchgeblättert wird, sowie die Store Visit Quote – der Prozentsatz der Flugblatt-Leser, die auch wirklich die Filiale besucht haben.
"Digitale Prospekte werden von den Usern nicht als Werbung wahrgenommen, sondern proaktiv zur Informationsgewinnung aufgesucht. Der Weg führt dann in die Filiale, somit sind die digitalen Flugblätter ein wichtiges Zugpferd für den stationären Handel. Es ist also im Interesse der anspruchsvollen Kunden, die verschiedenen Plattformen und ihre Werthaltigkeit nachvollziehbar zu machen", erklärt Thomas Kern, Geschäftsführer marktguru Österreich. (red)
www.post.at/g/c/aktionsfinder
Kommentar veröffentlichen