Beachvolleyball trotzt der Corona-Pandemie

FIVB World Tour Baden Open und Österreichische Beachvolleyball Staatsmeisterschaften finden im August im Strandbad Baden statt.

Durch die Coronakrise ist heuer alles anders bei (Sport-)Großveranstaltungen: Sicherheit für alle steht an oberster Stelle, und diese soll, kann und wird gewährleistet werden, wie die Veranstalter zweier der größten heimischen Turniere im Beachvolleyball versichern. Von 19. bis 23. August findet im Strandbad Baden das "FIVB World Tour Baden Open" und von 28. bis 30. August die Österreichischen Beachvolleyball Staatsmeisterschaften statt.

"Sicherheit steht an oberster Stelle"

Die beiden vom "Sport.Land.Niederösterreich" präsentierten Top-Turniere stehen heuer, so wie unser Alltag und das gesamte Wirtschaftsleben, ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Die Sicherheit für Sportlerinnen und Sportler, für die Besucherinnen und Besucher, die Betreuerinnen und Betreuer, Ballkinder, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter und das Staff steht für uns an oberster Stelle", so Dominik Gschiegl, Geschäftsführer von Vision05. Deshalb ist heuer alles anders bei Beachvolleyball Baden. "Dass wir mit zwei Top-Turnieren der Corona-Pandemie trotzen können freut uns total. Wir lieben Beachvolleyball und haben nie aufgegeben an diese Turniere zu glauben. Der Fokus wird auf die mediale Berichterstattung und nicht auf die Party vor Ort liegen."

Das Eventareal wird rund um die Beachvolleyball-Plätze im Weilburgpark und nicht direkt im Strandbad aufgebaut. Der Zugang zum Areal wird nur mit einer Akkreditierung bzw. einem Ticket möglich sein. Aufgrund der COVID-19-Richtlinien werden nur maximal 200 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig am Eventareal sein können. Tickets sind seit dem 1. August unter http://www.beachvolleyball-baden.at erhältlich.

Internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen einen maximal drei Tage alten negativen COVID-19- Test vorweisen. Außerdem wird eine mobile Teststation am Eventareal errichtet, wo Spielerinnen und Spieler getestet werden können. Auch ein Präventionskonzept musste erstellt werden. Das Contact Tracing wird möglich, da die notwendigen Daten aller Personen am Gelände vorhanden sein werden und Securities achten auf die Einhaltung des "Babyelefanten", des 1-Meter-Abstands. Einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) im Beachvolleyball Design wird für alle Personen im Eventareal bereitgestellt.

Keine Beach-Party

Nichts wird es heuer mit der üblichen Beach-Party. Das bedeutet, dass die Spiele nicht in der gewohnten Weise "begleitet" werden, auch die bei den Fans beliebten Jingles und Moderationen zwischen den Ballwechseln werden heuer nur sehr eingeschränkt stattfinden. Es gibt keine Tribünen, jedoch Liegestühle und Stehbereiche.

Auch eine VIP-Area wird es geben, wo das Badener Lokal "Amterl" für das leibliche Wohl sorgen wird. Das "Amterl" versorgt auch die rund 120 Spielerinnen und Spieler und rund 100 Betreuerinnen und Betreuer – mit über 1000 Portionen. 

Starkes Starterfeld

Schon jetzt zeichnet sich eines der stärksten Starterfelder überhaupt für das Baden Open ab. Neben allen namhaften rot-weiß-roten Teams, wie den regierenden Staatsmeistern Robin Seidl/Philipp Waller und den Titelverteidigern Clemens Doppler und Alexander Horst, gibt es ein Wiedersehen mit vielen internationalen Stars der FIVB World Tour. Bei den Damen hat sich mit Nina Betschart/Tanja Hüberli bereits das bestplatzierte europäische Duo (Nummer 8 der Welt) angekündigt. Die Bronze-Gewinnerinnen Nadine und Teresa Strauss werden es nicht einfach haben, das Antreten von Katharina Schützenhöfer (Titelverteidigerin mit Lena Plesiutschnig) ist weiterhin verletzungsbedingt mehr als ungewiss.

Für alle, die kein Ticket ergattern können, überträgt ORF Sport Plus beim Baden Open live am Samstag, den 22.August, ab den Viertelfinal-Spielen (14 Uhr) und am Sonntag, den 23.August ab 10 Uhr live. Auf laola1.at und beachvolleyball-baden.at wird es von allen Courts an allen Tagen einen kostenlosen Live-Stream geben.

www.beachvolleyball-baden.at

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