Neun Millionen Dollar für flüssigen Tod aus Oberösterreich

"Liquid Death" aus Frankenmarkt sicherte sich ein Millioneninvestment und sorgt mit grenzwertigen Kampagnen für Aufsehen. 

Das kalifornische Startup "Liquid Death" vertreibt eine Dose mit "österreichischem Gebirgswasser" erfolgreich am US-Markt. Abgefüllt wird es von der Firma Starzinger aus Frankenmarkt in Oberösterreich. "Wir produzieren in  Österreich, weil viele Dinge einfach gepasst haben – dazu gehört auch die österreichische Abfüllfirma. Es war ein glücklicher Zufall, einen derart großartigen Produzenten an einem so wunderbaren Ort zu finden", so die Gründer.

Mike Cessario, Pat Cook, JR Riggins und Will Carsola haben mit ihrem Produkt eine ganze Reihe an Investoren überzeugen können. Am Anfang der Corona-Krise konnten sie neun Millionen US-Dollar für Dosen-Wasser einsammeln. Unter den Investoren befindet sich auch Velvet Sea Ventures, das bereits in Twitter, Square, SpaceX, Snap, Facebook und Pinterest investiert hat. Eine nicht unwichtige Rolle für den Erfolg dürfte dabei das Branding gespielt haben.

Laut Adweek: Gelungenes Marketing

Einem Bericht der Adweek zufolge liege der Erfolg im coolen Image und äußerst gelungenen Marketing unter dem Motto "murder your thirst". "Wir wollten im Gegensatz zu ungesunden Energy-Drink-Marken eine gesunde Getränkemarke schaffen. Zudem machen wir uns über das aggressive Marketing dieser Energy-Drinks lustig", so die Unternehmer.  (red)

www.starzinger.at

www.liquiddeath.com

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