Gerry Weber übernimmt nächste Pleitefirma
Kauf der insolventen Modekette Wissmach.
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Winpin ist Teil der Out of Home-Werbeverbundaktion.
leadersnet.at präsentiert die Top-Manager der heimischen Web-Medien.
Im Blickpunkt des leadersnet.at Entscheider-Features stehen diesmal jene Damen und Herren, die uns tagtäglich übers Netz mit den aktuellsten Nachrichten und Informationen versorgen. Wer die heißesten News, besten Reportagen und treffendsten Kommentare verfasst und wo sie veröffentlicht werden, lesen Sie hier.
Karl Pachner, ORF Online und Teletext GmbH & Co KG
Nach seinem Studium der Publizistik und Politikwissenschaften startete Karl Pachner seine Karriere als Wirtschaftsjournalist. In seiner Tätigkeit hatte er die unterschiedlichsten Funktionen inne, zuletzt als Ressortleiter Wirtschaft und Leiter Finanz-Desk bei der APA. 1999 wechselte Pachner in die Kaufmännische Direktion des ORF. 2003 folgte die Bestellung zum Hauptabteilungsleiter Operations in der Direktion für Online und neue Medien. Im Zuge der Umwandlung der ORF Online und Teletext GmbH im April 2007 in die ORF Online und Teletext GmbH & Co KG übernahm der gebürtige Wiener die Geschäftsführung der Tochtergesellschaft.
1997 ging das Nachrichtenportal orf.at erstmals ans Netz. Neben den Community-Portalen der Radios Ö1, Ö3 und FM4 bildet die Newsplattform das Herzstück des neu-medialen Auftritts des öffentlich rechtlichen Senders. Die Seite wird seit Beginn von der ORF-eigenen Tochterfirma ORF Online und Teletext Gmbh & Co KG produziert. Ende 2009 erweiterte der ORF sein crossmediales Angebot um eine hauseigene Mediathek namens "ORF TVthek". Im Zuge der Umsetzung des neuen ORF Gesetzes, welches Anfang Oktober 2010 in Kraft trat, wurde das Angebot von orf.at stark beschnitten. Beispielhaft hierfür war der (Zwangs-) Verkauf des Technikportals Futurezone an den Kurier.
www.orf.at
Gerlinde Hinterleitner, derStandard.at GmbH
Gerlinde Hinterleitner absolvierte ihr Studium der Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Wien. 1991 heuerte sie bei der Tageszeitung Der Standard im Textarchiv an. 1995 gründete Hinterleitner den "Online-Standard", nach eigenen Angaben die erste deutschsprachige Tageszeitung im Internet, und hatte die Projektleitung inne. In den Jahren zwischen 2000 bis 2009 war sie Vorstandsmitglied der Bronner Online AG mit den Zuständigkeitsbereichen Redaktion und Content-Solutions. Seit 2000 fungiert Gerlinde Hinterleitner als Chefredakteurin von derStandard.at, dieStandard.at und seit 2010 daStandard.at. Ebenso ist sie seit 2009 Geschäftsführerin von derStandard.at GmbH und seit 2008 Präsidentin der Österreichischen Webanalyse.
derStandard.at erblickte 1995 nach eigenen Angaben als erster digitaler Ableger eines Printmediums das Licht der Welt. Zwei Jahre später wurden die gesamten Printinhalte online gebracht und die exklusive Contentproduktion startete. Mit dem Jahr 1999 wurde der Betrieb der Website in die Bronner Online AG ausgegliedert, welche im Eigentum der Bronner Familien-Privatstiftung und Oscar Bronner selbst stand. Seit 2009 ist das Online-Portal im Eigentum der derStandard.at GmbH, einer 100 prozentigen Tochter der Standard Medien AG. Im Zuge der Österreich-spezifischen Fokussierung des heimischen GMX-Ablegers wurde der derStandard.at im Frühjahr 2008 Contentpartner für die Nachrichteninhalte des Webportals. Ende desselben Jahres kam es zum ersten Relaunch des Webauftritts der Tageszeitung.
www.derstandard.at
Peter Krotky, "Die Presse" Digital GmbH & Co KG
Peter Krotky absolvierte ein Trainee-Programm bei der Raiffeisenzentralkasse NÖ-Wien und arbeitete anschließend in der Kreditabteilung der Raiffeisenbank Krems. 1985 begann er sein Studium der Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik an der WU Wien. Kurz vor Beendigung seines Studiums heuerte er 1988 als Außenpolitik Redakteur bei der Tageszeitung Die Presse an. 1996 übernahm Krotky zusätzlich die Leitung und die Chefredaktion des Online-Bereichs des Blattes. 2003 wurde er zum Ressortchef des Bereiches Hightech. Ein Jahr später zog Krotky in die Chefredaktion des Blattes ein und ist bis heute Mitglied dieser. Im Zuge der engeren Verzahnung von Online und Print im Jahre 2006 wird Peter Krotky zum Geschäftsführer und Chefredakteur von diepresse.com, dem Onlineportal der Zeitung. Ebenso übernimmt er im gleichen Jahr die Leitung der sogenannten Lehrredaktion und hat diese bis 2008 inne.
Mit 21 September 1996 fällt der Startschuss für die digitale Ära der Presse. In den ersten drei Jahren werden die gesamten Internet-Aktivitäten des Verlages von Peter Krotky, Initiator der Online-Presse, als One-Man-Show organisiert und umgesetzt. Anfang 1999 wurde ein erstes vier Mann starkes Team rund um und unter der Leitung von Krotky installiert, welches sich fortan um die Onlineausgaben der Zeitung kümmerte. Seit Juli 2001 ist diepresse.com GmbH & Co KG für den Webauftritt verantwortlich. Während dieser Zeit gelang es unter der Geschäftsführung von Herbert Starmühler und der inhaltlichen Führung von Krotky die Zugriffszahlen zu verdoppeln. 2007, im Zuge der engeren Zusammenführung von Print und Online, kommt es auch zum Relaunch im neuen Gewand.
www.diepresse.com
Peter Rathmayer, Krone Multimedia GmbH
Nach seinem e-Business Studium an der Fachhochschule Steyr und einem Auslandssemester an der Swinburne University of Technology Melbourne startete Peter Rathmayer seine berufliche Laufbahn 2006 als Assistent der Geschäftsführung bei BDF-net Agentur für neue Medien GmbH. 2008 wechselte er zur Krone Multimedia GmbH, wo er den gleichen Posten bekleidete. Mit Dezember 2010 übernahm Rathmayer die Geschäftsführungsagenden des digitalen Zeitungsablegers.
Anfang 1998 wurde kroneplus.at, der Vorgänger zu krone.at, gelauncht. Ende 2005 folgte der Relaunch mit großem Informations-Schwerpunkt. Ab 2006 forcierte man beim digitalen Ableger vor allem die Einbindung des Lesers, unter anderem mit den Initiativen "Krone"-Leser als Reporter – Leser machen Content oder Reiseberichte für Leser von Lesern. Im Jahre 2007 fiel erstmals der Startschuss für Bewegtbild-Nachrichten unter krone.tv. 2009, im Zuge der gestiegenen Smartphone-Nutzung, launchte das Portal seine ersten Apps (krone.at und krone.tv) für das iPhone, Ableger für die restlichen Plattformen folgten im Jahr darauf. Im gleichen Jahr konzentrierte man sich ebenfalls auf die Regionalisierung der Inhalte in den Bundesländern. 2011 folgte die Integration der Bewegtbild-Inhalte auf krone.at wie auch ein designtechnischer Facelift der Hauptseite.
www.krone.at