Seit Inkrafttreten der Ausgangsbeschränkungen erfüllen Unternehmen wie die Versandapotheke Vamida einen wichtigen Versorgungsauftrag, um den Bedarf an Medikamenten gefahrlos – nämlich von zu Hause aus – abzudecken. Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie ist die Nachfrage nach Arznei- und Gesundheitsprodukten wie Nasensprays, Schmerzmitteln und Erzeugnissen zur Stärkung der Abwehrkräfte (Multivitaminpräparate etc.) stark gestiegen.
Online-Bestellung als sicherer Weg in Corona-Zeiten
Das führte seit Anfang März nicht nur zu einer Vervielfachung der Bestellungen bei Vamida, sondern auch zu über einem Viertel mehr Neukunden im Vergleich zum Vormonat. Marco Vitula, Geschäftsführer von Vamida, erhöht die Logistikkapazitäten täglich und beschäftigt zusätzliches Personal, um dem Ansturm und Sicherheitsbedürfnis der Konsumenten gerecht zu werden.
Vitula betont, dass die Versorgung mit Arzneimitteln in Österreich hinreichend gesichert sei. Aufgrund der Risiken einer Ansteckung bei einem Apothekenbesuch bevorzugen jedoch immer mehr Konsumenten den sicheren Weg über die Online-Bestellung. Das Sortiment unterscheide sich bei rezeptfreien Medikamenten und Gesundheitsprodukten auch nicht von jenem stationärer Apotheken.
Gleichstellung mit Deutschland gefordert
Um insbesondere vulnerable Personen bestmöglich zu schützen, sollte nun auch eine - zumindest temporäre - Öffnung des Versandapotheken-Sortiments für rezeptpflichtige Medikamente diskutiert werden. Aktuell ist in Österreich die Zustellung von rezeptpflichtigen Medikamenten nur in einem sehr beschränkten Rahmen rechtlich zulässig. Die dafür notwendigen Prozesse können von qualifizierten Versandapotheken analog zu den stationären Apotheken abgebildet werden. "Nun können Ärzte schon Rezepte an Apotheken schicken, ein Versand der rezeptpflichtigen Medikamente sollte auch zulässig sein, denn in Deutschland ist dies bereits seit 2004 möglich", regt Marco Vitula an.
"Versandapotheken können auch in diesem Bereich einen wichtigen Beitrag leisten. Die Vorteile digitaler Prozesse sollten beim Medikamenteneinkauf nicht Halt machen, wenn hier alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Konsumenten eingehalten werden."
"Keine Hamsterkäufe notwendig"
Trotz der erhöhten Medikamentennachfrage seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie ist die Versorgung durch ein ausgeklügeltes und intaktes Logistik- und Lagersystem in Österreich gesichert. Es besteht zu keinem Zeitpunkt eine Notwendigkeit von Hamsterkäufen. Das Österreichische Rote Kreuz hat eine Checkliste erstellt, welche Arzneimittel, Utensilien und Verbandpäckchen stets im Haushalt vorrätig sein sollen, um für die meisten Eventualitäten gerüstet zu sein. Aufgrund der Risiken einer Ansteckung bevorzugen immer mehr Konsumenten den sicheren Weg über die Online-Bestellung. Gerade jetzt werden Medikamente immer häufiger von zu Hause aus bestellt. (red)
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