"Die Nachfrage ist enorm"

Stefanie Hagleitner, Leiterin Produktmanagement bei Hagleitner Hygiene: warum man trotz der hohen Nachfrage nicht von einer Gewinnsituation per se sprechen kann.

Hagleitner agiert von Zell am See aus an insgesamt 27 Standorten in zwölf Ländern – mit 1.240 Beschäftigten. Von April 2018 bis März 2019 hat Hagleitner 125.288.000 Euro umgesetzt (Wirtschaftsjahr), der Exportanteil macht 46,6 Prozent aus.

In einem Video-Statement exklusiv für LEADERSNET verrät Stefanie Hagleitner, Leiterin Produktmanagement bei Hagleitner Hygiene, welche Produkte jetzt besonders gefragt sind, wie es mit der Produktion läuft, warum man trotzdem von Lieferanten abhängig ist, welche Produktinnovationen auf den Markt kommen, was es mit dem Bau des neuen Werkes auf sich hat und welche Hygiene-Tipps sie für die LEADERSNET-Leser parat hat. 

Desinfektionsspender-Sharing

Der Hygiene-Spezialist ruft zudem zur Solidarität auf. 6.014 Firmenkunden in ganz Österreich hat das Salzburger Unternehmen am 30. März 2020 per E-Mail kontaktiert – um für Solidarität zu werben. Die Unternehmen werden dazu ermuntert aktuell verwendungslose Desinfektionsspender als Leihgabe zu überlassen

Wegen Corona gibt es bei Hagleitner verlängerte Lieferzeiten, auf einen professionellen Desinfektionsspender warten Kunden mit Stand 30. März 2020 bis zu drei Monate lang. "Seit Krankheitsausbruch in Europa hat sich die Nachfrage nach Desinfektion verzwölffacht", erklärt Unternehmensinhaber und Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner. "Unser Werk läuft rund um die Uhr. Desinfektionsmittel können wir innerhalb von drei Wochen liefern, Hagleitner produziert bis zu 21 Tonnen am Tag davon. Für unsere Spender aber bitte ich um mehr Geduld. Wir verbauen hier Elektronik-Komponenten – auf dem Weltmarkt sind sie zurzeit Mangelware." (jw)

www.hagleitner.com

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