"Wir sind die Mega-Macher"

Megaboard-CEO Michael Januskovecz im LEADERSNET-Interview über das vergangene erfolgreiche Geschäftsjahr und warum Megaboard auch zum Wahrzeichenspezialist wurde.



LEADERSNET: Herr Januskovecz, wie war das Geschäftsjahr 2019, waren Sie mit der Performance zufrieden und was gab es Neues?

Januskovecz:  Werbung an Großflächen boomte im heurigen Jahr. Unser Flächen finden sich nicht nur an hochfrequentieren Autobahn-Hauptverkehrsrouten, sondern punkten vor allem mit temporären Standorten an Top-Adressen im hochurbanen Raum. Es ist uns in den vergangenen Jahren gelungen, Megaboard als Wahrzeichenspezialist zu etablieren, was sich auch heuer mit einem positiven Wachstum niedergeschlagen hat. Nach der Umsetzung am Wiener Stephansdom, konnten wir ein weiteres Wahrzeichen der Bundeshauptstadt, das Wiener Rathaus, in unser Vermarktungsportfolio aufnehmen. Standorte wie diese, welche eben nicht dauerhaft verfügbar sind, gewährleisten für den Zeitpunkt auf denen Werbung ausgespielt werden kann, nicht nur den Effekt des gänzliche Neuen, sondern sind aufgrund des Wahrzeichencharakters ein extrem ergiebiger Multiplikator in die Onlinewelt. Internationale Top-Brands, aber auch heimische Unternehmen, welche die Werbeform nutzen, erhalten einen unglaublichen Mehrwert durch die Social Communities, in denen Fotos mit Wahrzeichen gepostet werden. Als One Stop Shop-Ansprechpartner für Megawerbeflächen, realisieren wir für unsere Kunden nicht nur Gerüstaufbau, aufwendige Fassadenspiegelungen, sondern auch alle behördlichen Genehmigungen sowie auch die Produktion und Montage solcher Inszenierungen.


© Megaboard

LEADERSNET: Neben den fixen Standorten, die Sie vermarkten, macht Megaboard immer wieder mit Werbeflächen an außergewöhnlichen Gebäuden von sich reden. Wie gestaltet sich die Akquise solcher Werbeflächen?

Januskovecz: Unser Werbeträger-Portfolio besteht aus einem dynamischen Mix aus Flächen, die sich an fixen Standorten befinden und sogenannten temporären Flächen. Das Angebot der Werbeflächen besteht aus statischen Gerüstflächen und aus Megaboards. Unsere temporären Werbeflächen sind immer nur für einen gewissen Zeitraum verfügbar und das macht auch den besonderen Reiz für die werbetreibende Wirtschaft aus. Eine Werbefläche, die an einem hochurbanen Topstandort von heute auf morgen zu sehen und dort auch nur für einen überschaubar langen Zeitraum präsent ist, erzielt einen enorm hohen Aufmerksamkeitsfaktor. Werbeflächen temporärer Natur sind wichtiger Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit und wir scouten diese laufend für unsere Kunden.

LEADERSNET: Sie sprechen Standorte wie das Wiener Rathaus oder den Stephansdom an?

Januskovecz: Ja! Es ist uns, wie bereits erwähnt, gelungen Wahrzeichenspezialist in Wien geworden zu sein. Begonnen haben wir mit der Votivkirche die wir seit vielen Jahren exklusiv in der Vermarktung haben. In Folge - die Votivkirche haben wir auch heute noch in unserem Portfolio - konnten wir DAS Wiener Wahrzeichen schlechthin, den Wiener Stephansdom, mit Werbeflächen ausstatten. Der neueste Coup ist uns bei einem weiteren Wiener Wahrzeichen, dem Wiener Rathaus, gelungen. Durch die Inszenierung am Rathausturm mit dem ersten Kunden - ein internationaler Top Brand aus der Unterhaltungselektronik - konnten wir nicht nur abermals unsere Position als DER Wahrzeichenspezialist behaupten, sondern auch unser Top Know How im Bereich der Gerüstverkleidung und der Gestaltung von Fassadenspiegeln unter Beweis stellen.

LEADERSNET: Wie aufwendig darf man sich das „Drumherum“ einer werblichen Inszenierung an solch einzigartigen Gebäuden vorstellten?

Januskovecz: Sehr aufwendig und vor allem die Qualität der Umsetzung ist essentiell für die Wirkung der Werbung und natürlich auch das Image der Stadt. Wenn an einem historisch wertvollen Gebäude, wie eben am Rathaus, dem Stephansdom oder aber auch an einem Ringstraßen - Prachtbau Sanierungsarbeiten stattfinden, gilt es alles mit äußerster Perfektion zu planen. Unsere Stärke ist es, dass wir jahrelange Erfahrung im Umgang mit solchen Projekten haben und genau über diese notwendigen To do´s Bescheid wissen. Dies beginnt bei dem Planungsprozess der Fassaden-Spiegelung und der genauen - hier gibt es detaillierte behördliche Vorgaben - Einhaltung der Positionierung der Werbeflächen. Ein Prestigebau darf, und das ist unser Qualitäts-Anspruch, von seiner ursprünglichen Pracht nichts einbüßen. Dies nachhaltig zu gewährleisten ist unsere Profession.

LEADERSNET: Kommen wir noch einmal zu einem Wahrzeichen, das die Megaboard vermarktet zurück, der Votivkirche. Vor zwei Jahren war dort ein Erste Bank Open Sujet zu sehen und es gab eine Live Aktion.

Januskovecz: Ja, wir haben so eine Aktion heuer bereits das zweite Mal umgesetzt. Letztes Jahr bei der Votivkirche und heuer bei einer Gerüstfläche bei der Wiener Staatsoper. Wir konnten durch diese schöne Aktion auch belegen, dass Außenwerbung nicht immer statisch sein muss. Nicht nur die rund 343 m² große Werbefläche auf der Votivkirche wurde zur Ankündigung des ATP-Turniers in Wien genutzt, auch der Votivpark davor wurde kurzerhand zu einem Tenniscourt umfunktioniert und dort wurde groß aufgespielt: Die Profis Jo-Wilfried Tsonga, John Isner, Borna Coric und Damir Džumhur schlugen dabei mit MEGA-Rackets einige Bälle übers Netz.

Ähnlich lief die Aktion heuer mit Matteo Berrettini und Grigor Dimitrov. Wir hatten eine Menge Spaß und mit so einer maßgeschneiderten und kreativen Out-of-Home Inszenierung zieht man die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich und bleibt mit der Botschaft nachhaltig in Erinnerung.

Diese Kampagne zeigt auch optimal, wie man mehrere Medienkanäle miteinander kombinieren und effektiv für die Kommunikation nutzen kann. Das Video von der Mozart-Tennis-Aktion heuer vorm MEGAgerüst in der Operngasse wurde sowohl Online verbreitet, am Center Court bei der Erste Bank Open ausgestrahlt und war auch im Zuge von TV-Berichterstattungen zu sehen. Unser Motto ist einfach alles MEGA zu machen, gemäß unserem Portfolio – der MEGAfassade, dem  MEGAgerüst und natürlich dem MEGAboard - wir sind halt einfach die MEGAmacher.



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