Multimillionäre auf Immo-Shoppingtour: Hallmann kauft bei Benko ein

Das ehemalige Leiner-Areal in Wiener Neustadt wandert aus den Händen eines Investors zum nächsten.

Zwei von Österreichs reichsten Unternehmern haben gerade einen Deal abgeschlossen: und zwar geht es um das ehemalige Leiner-Möbelhaus in der Wiener Neustädter Bahngasse. Dieses wechselt aus dem Besitz von René Benkos Signa Gruppe, die im Vorjahr die kika/Leiner Möbelkette aufgekauft hatte, nun in den Besitz der SÜBA AG, die wiederum eine  hunderprozentige Tochtergesellschaft der Hallman Holding International Investment GmbH, und damit in Händen von Multimillionär Klemens Hallmann. 

Klemens Hallmann ist Immobilien-Unternehmer und aktuell nicht zuletzt für seine Freundschaft mit Arnold Schwarzenegger und besonders für sein Enagement im Sinne der Nachhaltigkeit bekannt. Er zählt außerdem zu den 100 reichsten Österreichern und seine Hallmann Holding ist einer der größten privaten Immobilienbesitzer und -entwickler des Landes.

Gebäude mit "besonderer Bedeutung" für Wiener Neustadt

Die NÖN, welche am Dienstag als erste über den Millionärs-Deal berichtete, berief sich auf eine offizielle Bestätigung über die Transaktion via der Pressestelle der Hallmann Holding. Weiters heiße es, dass man sich bezüglich der Zukunftspläne für das ehemalige Möbelhaus "derzeit noch in der Projektevaluierungsphase" befinde. Die Hallmann Holding und die SÜBA AG seien sich der "besonderen Bedeutung des Gebäudes für den Standort Wiener Neustadt bewusst" und würden an einem Nutzungskonzept arbeiten, "das im Sinne der Stadt und ihrer Bewohner ist."

Das Gebäude steht seit Ende 2018 leer und wurde zuletzt für eine Oldtimer-Ausstellung genutzt. Nachdem René Benko große Pläne für das ehemalige Leiner-Headquarter auf der Wiener Mariahilferstraße hat (LEADERSNET berichtete), darf man gespannt sein, was Hallmann mit der offenbar strategisch interessanten Immobilie in Wiener Neustadt vorhat. (red)

www.hallmannholding.at

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