L'Oréal Österreich hat seine "For Women in Science" heuer zum 13. Mal vergeben. Im Rahmen eines feierlichen Akts im großen Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien wurden die jungen Grundlagenforscherinnen Johanna Gassler, Entwicklungsbiologin am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA), Anela Lolic, Logikerin an der Technischen Universität Wien (TU Wien), Vedrana Šlipogor, Kognitionsbiologin an der Universität Wien und Katrin Unger, Materialwissenschafterin an der Technischen Universität Graz (TU Graz) ausgezeichnet.
Weibliche Forschungstalente als Rolemodels
Die mit je 25.000 Euro dotierten Stipendien werden von L'Oréal Österreich in Kooperation mit der Österreichischen UNESCO Kommission und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vergeben und vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziell unterstützt. Sie verfolgen das Ziel, Karrieren weiblicher Forschungstalente zu fördern und Rolemodels zu schaffen.
Zudem soll die Bedeutung der Forschung und des weiblichen Potenzials aufgezeigt werden. "Dabei geht es nicht nur um Chancengleichheit, sondern auch um Verbesserung der Qualität der Forschung: Wenn Frauen andere Sicht- und Herangehensweisen als Männer haben, ist die Berücksichtigung ihrer Perspektiven notwendig, um einen möglichen Genderbias der Ergebnisse zu verhindern", so die Intention von L'Oréal Österreich.
Applaus für souveränes Auftreten
Bei der von Ö1-Redakteurin Birgit Dalheimer moderierten Veranstaltung gab es viel Applaus für die exzellenten Nachwuchstalente, die nicht nur durch ihre Forschungsergebnisse, sondern auch durch ihr souveränes Auftreten auf der Bühne brillierten. Unter den Gratulanten befanden sich Margit Fischer, Maria Rauch-Kallat, hochrangige Vertreter der französischen und kroatischen Botschaft sowie aus Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien. Wer sonst noch mit dabei war, sehen Sie in unserer Galerie. (as)
www.forwomeninscience.com
www.loreal.at
Über "For Women in Science"
"For Women in Science" ist eine weltweite Partnerschaft von L'Oréal und der UNESCO, die 1998 ins Leben gerufen wurde und bisher über 3.100 Frauen aus allen Erdteilen mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet hat.
Zwei der Preisträgerinnen erhielten in der Folge einen Nobelpreis. Die nationalen Stipendieninitiativen in zahlreichen Ländern orientieren sich, so wie in Österreich, am lokalen Bedarf.
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