In Bad Gastein rollt der Rubel wieder

Hirmer-Gruppe, Selina Hotels und ein neues Werk von Gasteiner Mineralwasser.

Das Land Salzburg hat vor rund zwei Jahren den Anstoß für die Rettung eines Kultur- und Wirtschaftsgutes von internationalem Rang gegeben, nun ziehen alle nach. Drei seit Jahren leer stehende Belle-Epoque-Häuser am Straubingerplatz im Zentrum von Bad Gastein werden aufwendig umgebaut. Bis 2023 werden Grandhotel Straubinger, Alte Post und Badeschloss um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag saniert, 150 Zimmer im gehobenen Bereich entstehen in den kommenden drei Jahren. Betreiber wird die Travel-Charme-Kette des Münchner Unternehmers Christian Hirmer.

Noch heuer soll das Traditionshaus Waismayr aufsperren. Die israelische Selina Gruppe hat große Ambitionen und ist Insidern zufolge auch in Wien auf der Suche nach geeigneten Immobilien.

Der Salzburger Christian Ebner baut das Hotel Mirabell (nach 15 Jahren Leerstand) im historischen Zentrum neu und ist auf der Suche nach einem internationalen Hotelbetreiber.

Sprudelnd und gesund

Seit jeher ist das Gasteinertal für sein besonderes, reines und gesundes Wasser bekannt. Erfrischend, schmackhaft und gesund sprudelt das Wasser direkt aus den Bergen des Nationalparks Hohe Tauern, dem größten Naturschutzgebiet Europas. Mit einem Jahresausstoß von 40 Millionen Litern und einer Bekanntheit von 81 Prozent zählt Gasteiner Mineralwasser zu den bekanntesten und imagestärksten Mineralwassermarken Österreichs. Zum 90. Geburtstag gönnt sich das Unternehmen ein zweites Werk in Bad Gastein, das künftig unter anderem das Wasser in Dosen abfüllen soll. (jw)

www.bad-gastein.at

 

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