"Eine Marke braucht ein starkes Profil"

HDI Lebensversicherung AG präsentierte dem Finanzmarketing Verband Österreich (FMVÖ) ihre Positionierung als Arbeitgeber-Brand.

Gut ausgebildete Kandidaten im Vertrieb sind Mangelware und werden heiß umkämpft. Gleichzeitig gewinnen die Marke bzw. das Markenprofil bei der Wahl des Arbeitgebers immer stärker an Relevanz. Michael Miskarik, Niederlassungsleiter der HDI Lebensversicherung AG in Österreich, weiß aus eigener Erfahrung: "Junge Menschen wollen wissen, wofür eine Marke steht. Sie suchen nach einer sinn- und nutzstiftenden DNA sowie einer lebenswerten Unternehmenskultur. Starke Marken mit einem klaren Profil haben hier einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil."

Astrid Valek, Vorstandsmitglied im Finanzmarketing Verband Österreich (FMVÖ), bestätigt diesen Eindruck: "Banken und Versicherungen suchen oft sehr lange nach geeigneten Kandidaten, das gilt für junge Talente genauso wie für etablierte Vertriebs-Profis. Häufig ist es schon so, dass sich Unternehmen bei den Kandidaten bewerben und nicht umgekehrt."

Die Relevanz der Marke 

Der Finanz-Marketing Verband Österreich hat das Thema aufgegriffen: "Die Relevanz der Marke - Einflussfaktoren für die Jobwahl im Vertrieb von Banken und Versicherungen" lautete der Titel einer Veranstaltung, die von den beiden FMVÖ-Vorstandsmitgliedern Astrid Valek und Anne Aubrunner konzipiert wurde. Neben Michael Miskarik nahmen Elisabeth Overbeeke, Senior Consultant Brand Trust, Isolde Seer, Human Resources Business Partner Bawag P.S.K., Therese Seiringer, Masterstudentin und Job-Starterin, sowie Alexander Zeh, Senior Consultant Mercuri Urval, am Podium Platz.

Im Rahmen der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion wurde beleuchtet, welche Rolle die Marke eines Unternehmens für die Attraktivität aus Sicht des Bewerbers spielt. Darüber hinaus wurde der Frage nachgegangen, was die konkreten Anforderungen an erfolgreiche „Vertriebler" von heute sind und ob die Anforderungen mit den Wünschen der Kandidaten korrelieren.

Alexander Zeh regte die Arbeitgeber an, man möge Kandidaten nicht als Bewerber, sondern eher als Stakeholder sehen und entsprechend mit ihnen interagieren: "Unternehmen und Executive Search Berater müssen langfristige Beziehungen aufbauen, damit sie vielversprechende Potenziale frühzeitig identifizieren können." Elisabeth Overbeeke sieht darüber hinaus vor allem glaubwürdig und emotional geführte Arbeitgebermarken im Vorteil, da sie die am besten passenden Talente anziehen. (red)

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