Frau Holle bescherte der Schmittenhöhe die erfolgreichste Wintersaison aller Zeiten

"Ein langersehnter Traum wird heuer war" - Neuerungen auch im Sommer.


Schmittenhöhe-Vorstand Erich Egger und die Prokuristen Ernst Eder und Hannes Mayer können auf ein sehr erfolgreiches Berichtsjahr zurückblicken. Der frühe Winterstart, die großen Naturschneemengen und die idealen Temperaturen für die technische Beschneiung lieferten 2017/18 die perfekten Rahmenbedingungen für die erfolgreichste Wintersaison aller Zeiten. Zu den guten Schneeverhältnissen im „Jahrhundertwinter“ gesellten sich zudem die optimale Feiertags- und Ferienlage sowie der frühe Ostertermin. Mit 977.000 Gästeeintritten von November bis April kann auf die besten Zahlen seit Beginn zurückgeblickt werden. Ebenso erfolgreich zeigte sich der Sommer, welcher mit 207.000 Gästen das sehr gute Ergebnis vom Vorjahr nochmals um 25,2 % überstieg. Mit den vier Schiffen am Zeller See beförderte man im Berichtsjahr 146.500 Gäste, was für die Schifffahrtsstatistik ein Plus von 2,4 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Insgesamt erwirtschaftete die Schmitten einen Gesamtumsatz von 41.453 Millionen Euro beförderte 1.184.000 Personen mit den Seilbahn- und Liftanlagen und 146.500 Gäste mit den Schiffen am Zeller See. Das Pinzgauer Unternehmen erzielte so einen Jahresgewinn von 1. 397 Millionen Euro. Den Aktionären wird eine Dividende von 2,00 Euro je Stückaktie ausgeschüttet.

Noch vor dem Start der Wintersaison 2018/19 wurde im September der Spatenstich für den Bau der Sektion I des zellamseeXpress gesetzt. Durch die großen Naturschneemengen konnte den ganzen Winter über eine hervorragende Pistenqualität garantiert werden und zudem war der Betrieb bis Ende April gesichert. Diese Tatsachen trugen nicht unwesentlich dazu bei, dass die Schmittenhöhebahn im vergangenen Winter das zweitbeste Ergebnis seit Beginn verzeichnete.

Heiße Phase für das Meilensteinprojekt

Mit Ende der Wintersaison wurden die Bauarbeiten der Sektion I des zellamseeXpress planmäßig wiederaufgenommen und bis jetzt konnten die beiden unteren Stützen sowie die Anbindung an die Mittelstation finalisiert werden. In den nächsten Wochen geht es in die heiße Phase: Bei der Aufstellung der dritten Stütze warten aufgrund der Hanglage einige Herausforderungen. Ebenso erfolgen wird ab dem 24. Juni der Seilzug und das Spleißen des Seils.

„Mit der Sektion I des zellamseeXpress legt die Schmittenhöhe den Grundstein für einen der größten und vielfältigsten Skiräume Österreichs“, freut sich Egger. Reinhard Breitfuß, Bürgermeister von Viehhofen, misst der Eröffnung des zellamseeXpress ebenfalls eine große Bedeutung für die Region bei: „Die Gemeinde Viehhofen erlangt durch den direkten Einstieg mit dem zellamseeXpress eine deutliche Aufwertung als Wintersportort. Ich bin überzeugt, dass die Wirtschaft im ganzen Tal davon profitieren wird und daraus weitere Investitionen fruchten könnten.“ Der Ticket-Verbund der Alpin Card vereint zudem die drei Premium-Regionen Schmittenhöhe, Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und das Kitzsteinhorn Kaprun in nur einem Ticket.

Nicht nur seilbahntechnisch erfolgen Investitionen, auch wird weiter in Pistenqualität investiert, womit ein Ausbau der Wasserversorgung für die Beschneiung – speziell auf der Sonnenalm - einhergeht. 


Sommerfreuden

Während die Schifffahrt seit dem 11. Mai zur Panorama-Rundfahrt ablegt, ist die Schmittenhöhebahn am 15. Mai in den Sommerbetrieb gestartet. Seit dem 25. Mai sind die Sonnenalm- und Sonnkogelbahn in Betrieb, cityXpress und areitXpress starteten mit 30. Mai in die neue Saison. Erstmalig diesen Sommer wird der trassXpress als zusätzliche Zubringerbahn den Fahrbetrieb aufnehmen und den Gästen damit noch mehr Komfort bieten. Um die Urlauber dort auch kulinarisch abzuholen, wird das „Franzl“ beim Panorama Restaurant in diesem Zeitraum seine Türen öffnen. Auch diesen Sommer warten zahlreiche Erlebnis – und Freizeitangebote auf alle Bergbegeisterten. (red)

www.schmitten.at

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