Premiere für den Salzburg Summit

Netzwerkerin Gabi Spiegelfeld verrät LEADERSNET exklusiv, was sie und die IV bei der hochkarätigen mehrtägigen Konferenz planen.

Österreich soll nicht nur als Land der Mozartkugel, Sachertorte und Sound of Music, sondern als exzellenter Wirtschafts- und Industriestandort wahrgenommen werden. Ein neues Format für Wirtschaft und Industrie könnte der erste Schritt in diese Richtung sein.

Im Mittelpunkt des von PR-Beraterin und Networking-Profi Gabi Spiegelfeld in Kooperation mit der IV und einem jungen ambitionierten Team aus der Wirtschaft rund um Jungunternehmer Stefan Speiser initiierten Salzburg Summit steht die Zukunft von Politik, Innovation und Business in Europa.

Eine Stadt, drei Tage, über 20 hochkarätige Speaker

Unternehmer, Aufsichtsräte, Vorstände und junge aufstrebende Persönlichkeiten werden drei Tage in der Mozartstadt verbringen. „Es ist ein kleiner, exklusiver Rahmen. So ist es allen Teilnehmern möglich, sich auszutauschen“, so Spiegelfeld im LEADERSNET-Talk. „Salzburg bietet die perfekte Kulisse dafür“, ist sich Spiegelfeld sicher und freut sich sehr über die positive Resonanz der Salzburger. Schauplätze des hochkarätigen Events sind beispielsweise das Hotel Sacher, Salzburg Congress, St. Peter Stiftskulinarium, die Villa Kast von Thaddeus Ropac und das M32. Kulturell umrahmt wird der Summit neben dem obligatorischen Jedermann unter anderem auch von “Idomeneo” samt Dinner im Haus für Mozart.

Das Programm

Nach der Eröffnung durch Georg Kapsch, Helga Rabl-Stadler und Landeshauptmann Wilfried Haslauer geht es mit der Keynote von Sebastian Kurz sogleich „in medias res“. "Wir freuen uns sehr, für alle drei Tage wirklich hochkarätige, internationale Speaker gewonnen zu haben, die mit uns zum Thema „Innovationsstandort Europa“ diskutieren werden", sagt Spiegelfeld. Zu den Speakern zählen unter anderem Marcus Wallenberg, schwedischer Bankier und Industrieller, John Micklethwait, Chefredakteur von Bloomberg News, Reinhard Ploss, CEO von Infineon, Janneke van der Kamp, Global Head of Product & Portfolio Strategy von Novartis, Andreas Treichl, CEO Erste Group Bank AG, sowie Thomas Schmid, Managing Director Austrian State and Industrial Holding Ltd. Karl-Theodor zu Guttenberg, Chairman Spitzberg Partners, Emma Marcegaglia, Chairwoman Eni S.p.A. and Chairwoman & CEO Marcegaglia Holding S.p.A., Stephanie Flanders, Senior Executive Editor for Economics at Bloomberg & Head of Economics Bloomberg News, und Valentin Stalf, Co-founder & CEO N26, diskutieren zum Thema “Paralyzed Politics?”. Moderiert wird von Corinna Milborn, Christian Rainer und Rainer Nowak.

„Das Format mit hochkarätigen Teilnehmern, einzigartiger Kulisse und innovativen Themen stößt allseits auf begeisterte Aufnahme und vermittelt den Wunsch, den Salzburg Summit als einen Fixpunkt im jährlichen Veranstaltungsreigen zu etablieren“, kündigt Spiegelfeld schon jetzt eine Fortsetzung an.

Hidden Champions vor den Vorhang

Die Unternehmerin hat auch schon das nächste Projekt in petto: Sie will Österreich als Wirtschafts- und Industriestandort positionieren und hat die „Wirtschafts-Marke Österreich“ ins Leben gerufen. Das Ziel: Aus den vielen hidden champions visible champions machen. Die Idee dazu kam ihr 2017 im Wahlkampf von Sebastian Kurz, als sie feststellen musste, dass im In- und Ausland Vielen nicht bewusst ist, welche großartigen Produktionen, bedeutende Industrien und exzellente Forscher es in der Alpenrepublik tatsächlich gibt. Gemeinsam mit den Markenprofis von VMLY&R und führenden CEOs und Unternehmern wurde bereits eine authentische Markenstory gefunden und ein starkes Logo kreiert.

Dieses soll schon bald auf Semperit-Produkten, KTM-Motorrädern, Lenzing Erzeugnissen, Sacher Torten, Frauscher Yachten, Palfinger Kränen und anderen österreichischen Erzeugnissen prangen, so die Vision von Spiegelfeld. Eine neue Dachmarke sei das "Ö" aber nicht. "Es ist ja ganz klar, dass die anderen Zeichen, wie das „A“, auch weiter bestehen müssen. Unser Wunsch ist es, dass „A“s mit dem neuen „Ö“ zusammenleben. Das ist keine Konkurrenz, sondern eine Bereicherung", meint Spiegelfeld. (red)

salzburgsummit.com

 

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