Online-Insider vernetzen Niederösterreichs KMUs

ecoplus business lounge verrät die wichtigsten Digital-Tipps für Kleinunternehmen.

Im Rahmen der diesjährigen ecoplus business Lounge in Maria Anzbach diskutierten Top-Wirtschaftstreibende die wichtigsten Tipps und Tricks für die digitale Zukunft: Dabei ging man unten anderem der Frage nach, wie sich Niederösterreichs kleine und mittelständische Unternehmen künftig in der digitalen Welt behaupten können und was die "Kleinen" von den "Großen" noch alles lernen sollten.

"Bei uns in Niederösterreich ist das virtuelle Haus der Digitalisierung die erste Anlaufstelle für Information und Vernetzung. Digitalisierung erleichtert den Zugang zu neuen Zielgruppen und Märkten. Erfolg im World Wide Web wird aber langfristig nur jenes Unternehmen haben, das gut informiert ist und die Spielregeln kennt", erläutert Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav.

Inividuelle Tools für die eigene Zielgruppe

In seiner Keynote zeigte Wirtschaftsingenieur, Berater und Autor Ömer Atiker auf, dass sich die Erfolgskomponenten der digitalen Geschäftswelt nicht sonderlich von den bisherigen unterscheiden. Denn auch online gehe es vor allem um das Bedürfnis der Kunden.

Die Möglichkeiten, rasch mit den passenden Angeboten zu reagieren, seien dabei wesentlich vielfältiger und individueller als in der analogen Welt. Im World Wide Web müsse in Zukunft jeder Betrieb die individuell für seine Zielgruppe passenden Tools und Aktivitäten selbst finden.

Klara Dimmel, Co-Founderin der Energy Sharing-Dienstleister eFriends Energy GmbH, stellte die Kundenzufriedenheit ebenfalls in den Mittelpunkt ihres Unternehmenskonzepts: "Durch die Digitalisierung und Vernetzung haben wir ein neues Geschäftsmodell eröffnet, bei dem der Kunde selbstbestimmt über seine Energie entscheidet."

Investition in Nachwuchs-Talente

Damit die heimischen Betriebe auch in Zukunft in der digitalen Geschäftswelt erfolgreich unterwegs sein können, werden qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebraucht. Daher setzen Unternehmen wie die A1 Telekom Austria Group setzen verstärkt auf die Nachwuchsarbeit.

"Wir wollen durch Aktivitäten wie das A1 Coding Lab spielerisch digitales Basiswissen vermitteln. So kann Begeisterung entstehen und der Digitalisierungsfunke schon in jungen Jahren überspringen. Das hilft, unsere Kinder fit für die digitale Zukunft zu machen und hält auch den Standort wettbewerbsfähig", so A1-CEO Thomas Arnoldner.

Cyber-Bedrohungen und Sicherheit im Netz

"Für KMU ist es sehr lohnend, das Thema 'Online‘ mutig anzugehen und die vielfältigen digitalen Möglichkeiten zu nutzen. Vieles kann in kleinen Schritten angegangen werden und gleichzeitig gibt es für Unternehmer keine Grenzen, um groß zu denken", riet Google Austria-Country Director Christine Antlanger-Winter.

Doch die fortschreitende Digitalisierung eröffne nicht nur ungeahnte Chancen: Besonders die Themen Sicherheit und Versorgungssicherheit rücken in diesem Kontext immer stärker in den Fokus. Dazu erklärte Vorstands-Sprecher Stefan Szyszkowitz wie sich die EVN für den Ernstfall rüstet.

"Win-Win-Situation für alle"

"Die Digitalisierung hilft unter anderem dabei, Unternehmen und Kunden zusammenzubringen. Wer die Services des virtuellen Hauses der Digitalisierung nutzt, ‚sieht und wird gesehen‘ – eine Win-Win-Situation für alle", betonen die ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und Jochen Danninger. Weitere Informationen zum virtuellen Haus finden Sie hier. (jr)

www.ecoplus.at

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