Magenta muss zum Start erste Beschwerden hinnehmen

Technischer Schluckauf führte am Mittwoch in Wien und anderen Städten zu Internetausfällen.

Erst am Dienstag startete der aus den ehemaligen Anbietern T-Mobile und UPC fusionierte Anbieter Magenta Telekom (LEADERSNET berichtete), einen Tag später kam es zu ersten Startschwierigkeiten: am Mittwochvormittag hatte der Konzern in "Teilbezirken von Wien" mit einem Ausfall des Kabelnetzes zu kämpfen, der anscheinend durch einen Stromausfall in einem der Knotenpunkte des Unternehmens verursacht worden war. In der Folge konnten Internet und Kabel-Fernsehen in Teilen Wiens und anderen Ballungszentren in den Bundesländern vorübergehend nicht genutzt werden.

Die Wiener Netze bestätigten gegenüber dem Medium futurezone, dass es Mittwochfrüh einen Stromausfall im 7. und 15. Wiener Gemeindebezirk gegeben hatte. Der Ausfall ereignete sich gegen 7 Uhr am Morgen und dauerte im 7. Bezirk bis 8:10 Uhr an, im 15. Bezirk waren die Probleme ab 9:15 Uhr wieder behoben. Laut den Wiener Netzen waren knapp 1000 Haushalte betroffen.

Hotlines überlastet – Beschwerden auf Social Media

Zahlreiche Magenta-Kunden machten in der Folge ihrem Frust  über den Ausfall vor allem in den sozialen Netzwerken Luft. Auf Twitter und Facebook beklagen manche Nutzer zudem Probleme mit dem Telefon-Support. Es würde lediglich eine Tonbandansage starten, danach sei der Anruf automatisch beendet worden. Laut Magenta Telekom sei es in derartigen Situationen durchaus möglich, dass der Kundendienst durch die Vielzahl der Anfragen nicht alle Anrufe annehmen könne.

Trotz dieses technischen "Schluckaufs" waren die technischen Gebrechen schnell wieder behoben und nach kurzer Zeit wieder "alles unter Strom", wie auch die Wiener Netze bestätigten. (rb)

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