Immofinanz dreht Konzernergebnis signifikant ins Plus

Erfolgreiche Jahresbilanz 2018 für den Konzern.

Die Immofinanz hat im zurückliegenden Geschäftsjahr ihre Ertragskraft deutlich gestärkt: Das operative Ergebnis ist 2018 auf 153,1 Millionen Euro gestiegen, das entspricht einer Steigerung um 42,3 Prozent. der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern) hat sich auf EUR 85,0 Mio. mehr als verdoppelt. Das Konzernergebnis drehte mit EUR 217,5 Millionen Euro signifikant ins Plus, nachdem es im Vorjahreszeitraum vor allem vom Abgang des Russland-Portfolios belastet war. So die wichtigsten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018, welche am Donnerstag im Rahmen der Bilanzpressekonferenz inklusive Ausblick auf das 2019 von der Immofinanz in Wien bekanntgegeben wurden.

"Wir haben ein klar definiertes Portfolio mit einem Rekord-Vermietungsgrad von 95,8 Prozent, unsere Effizienz über Kostensenkungen weiter erhöht sowie eine robuste Bilanz mit einem komfortablen Liquiditätspolster und einer vergleichsweise geringen Verschuldung. Zudem ist die Immofinanz seit Jänner 2019 mit einem Investment Grade Rating ausgestattet, das die sehr gute Bonität unseres Konzerns unterstreicht und uns am internationalen Eurobond-Kapitalmarkt schnellen und flexiblen Zugang zu Liquidität sichert. Das zurückliegende Geschäftsjahr hat die Immofinanz somit zu einem deutlich gestärkten Player am europäischen Gewerbeimmobilienmarkt gemacht", so Oliver Schumy, CEO der Immofinanz.

Vermietungsgrad auf neuem Bestwert und robuste Bilanzkennzahlen

Das Immobilienportfolio umfasst per Ende 2018 226 Objekte mit einem Buchwert von rund EUR 4,3 Milliarden. Der Großteil davon sind Bestandsobjekte. Der Vermietungsgrad ist per Ende Dezember auf einen Rekordwert von 95,8 Prozent gestiegen. Auf Basis der IFRS-Mieterlöse ergibt sich eine Bruttorendite von 6,3 Prozent. Die Immofinanz verfügt laut eigenen Angaben über eine robuste Bilanzstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 48,0 Prozent, die liquiden Mittel haben sich auf 631,8 Millionen Euro erhöht. Der EPRA NAV je Aktie zum 31. Dezember 2018 beläuft sich auf 28,80 Euro (31. Dezember 2017: EUR 28,60). Bereinigt um die Dividende und den Aktienrückkauf entspricht das einem Zuwachs um 10,6 Prozent. Der ordentlichen Hauptversammlung am 22. Mai 2019 soll eine Dividende in Höhe von 85 Cent je Aktie (Vorjahr: 70 Cent) vorgeschlagen werden.

Ausblick

Der Ausblick, wonach der FFO 1 im Geschäftsjahr 2019 bei mehr als EUR 100 Mio. zu liegen kommen soll, wurde bestätigt.
Die robuste Bilanz sowie die vorhandene Liquidität sollen der Immofinanz unverändert die Wahrnehmung geeigneter Investitionsmöglichkeiten erlauben. Bei den Stop Shops sind weitere Zukäufe und Projektentwicklungen zur Festigung der Marktführerschaft als Retail Park Betreiber geplant. Im Bürobereich werden aktuell Zukäufe evaluiert, etwa in den Hauptstädten Warschau, Prag und Budapest.

Fotos von der Pressekonferenz finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)

www.immofinanz.com

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