"1.000 Euro statt Blumen" für Studentinnen

Mentorinnen als Vorbilder für Technik-Nachwuchs am FH Technikum.

Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) und die FH Technikum Wien zeichneten bereits zum 13. Mal im Rahmen von "1.000 Euro statt Blumen" die besten FH-Studentinnen des letzten Studienjahres für ihre herausragenden Leistungen aus. Auf die Preisträgerinnen warten der Erlass der Studiengebühren, 1.000 Euro in bar, sowie die Teilnahme am hochkarätig besetzten Mentorinnen-Programm.

Das Stipendium "1.000 Euro statt Blumen" wird jedes Jahr vom FEEI und der FH Technikum an sechs Studentinnen aus den Bachelor- oder Masterstudiengängen der FH Technikum vergeben – vier davon für sehr gute Leistungen und einen Notendurchschnitt von unter 1,4 im vorangegangenen Studienjahr und zwei mit Schwerpunkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Studium bzw. Beruf und Studium.

Hochkarätige Mentorinnen

Als Mentorinnen konnten heuer Gebauer und Griller-Head of Project Management Alexandra Eckel, Bosch-Gruppe Österreich-Gruppenleiterin Sylvia Milde, Kapsch Traffic Com-Executive Expert Operational Excellence Arezoo Edrisian, 
 Stragere Engineering Solutions-Managing Director Barbara Streimelweger, Thales Austria-Senior Sales Manager Maria Papadaki sowie Ottobock-Global After-Sales Service Bereichsleiterin Claudia Herczeg-Kohler gewonnen werden.

Die Preisträgerinnen sind hingegen Anja Handl (Bachelorstudium Informatik), Katharina Mairhofer (Bachelorstudium Elektronik und Wirtschaft), Rebekka Kessler (Bachelorstudium Verkehr und Umwelt) und Verena Riedl (Bachelorstudiengang Elektronik), die ein Leistungsstipendium erhalten. Ein Stipendium für die Vereinbarkeit von Familie und Studium erhält hingegen Doris Weninger (Bachelorstudium Biomedical Engineering), während Alice Steinbauer (Masterstudium Internationales Wirtschaftsingenieurwesen) ein Stipendium für die Vereinbarkeit von Beruf und Studium.

Einblick in die Praxis

"Das Mentorinnen-Programm ist mittlerweile etablierter und – sowohl bei Mentorin als auch Studentin – sehr geschätzter Teil des Stipendiums. Auch heuer konnten dafür wieder erfolgreiche Technikerinnen aus namhaften Firmen der Elektro- und Elektronikbranche gewonnen werden, die den Studentinnen als Ansprechpartnerin und Vorbild zur Seite stehen", freut sich Lothar Roitner, Geschäftsführer FEEI.

Im Rahmen des Programms begleiten die Studentinnen ihre Mentorin bei beruflichen Aktivitäten und erhalten so Einblick in die Praxis. Umgekehrt hat die Mentorin Gelegenheit, an Projekten der studierenden Mentee mitzuwirken und Feedback zu geben. Heuer sind, neben den individuellen Treffen zwischen Mentorin und Mentee, auch eine Auftakt- bzw. Schlussveranstaltung vorgesehen. Dabei lernen sich alle Frauen untereinander kennen und werden auf das Programm vorbereitet. Am Ende des gemeinsamen Jahres werden alle Paare um ein reflektierendes Fazit gebeten. Darüber hinaus sind auch wieder Netzwerktreffen, Unternehmensführungen und Seminare im Rahmen des Netzwerks "Frauen in der Technik" geplant. (as)

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