"Bulungi": von Uganda geradewegs ins Austro-Häferl

café+co setzt auf Rückverfolgbarkeit und bringt mit "Bulungi" neuen Direktimport aus Afrika.

Vergangene Woche präsentierte café+co seinen neuesten Coup in Sachen Kaffeeimport im Rahmen einer Podiumsdiskussion: der Premiumkaffee namens "Bulungi" markiert als Direktimport aus Uganda eine Premiere, denn die neue Kaffeesorte, welche im Premiumsegment in den Kaffeeautomaten angeboten wird, biete laut café+co neben bester Qualität hundertprozentige Rückverfolgbarkeit. Ende Jänner trafen die ersten Containerlieferungen der grünen Bohnen ein, die Röstung erfolgt bei der Wiener Kaffee Manufaktur Naber. .

"Bulungi" stammt aus der Banyankole Kweterana Kooperative in der Region Ankole im Südwesten Ugandas, mit der café+co bereits seit 2012 eine Kooperation verbindet. Es handelt sich hierbei um eine Hochlandbohne, die am Äquator auf rund 1.900 Meter Seehöhe angebaut wird. Die Kaffeesträucher wachsen auf kleinen Feldern unter den schattenspendenden Blättern der Matoke-Kochbananen und haben dadurch eine herausragende Qualität und einen unverwechselbaren Geschmack, so café+co.

Drin soll sein, was drauf steht: "Es ist sehr gut"

"Bulungi" bedeutet in Uganda "Es ist sehr gut". "Die genaue Rezeptur des neuen Bulungi kennen nur drei Personen", so Kaltenegger und erklärt: "Er besticht besonders mit seinem authentischen Espressocharakter und seiner eleganten Fülle. Sein mild-aromatischer Geschmack mit leichter Schokoladennote macht ihn einzigartig."

Mit dem Direktimport reagiert café+co laut eigenen Aussagen auf die immer höheren Konsumentenanforderungen. "Mittlerweile reicht es nicht mehr aus, qualitativ hochwertigen Kaffee im Automaten anzubieten. Die Konsumenten möchten auch wissen, woher der Kaffee kommt und ob sichergestellt wurde, dass die Kaffeebauern vor Ort für ihre Arbeit fair bezahlt wurden", erklärt Fritz Kaltenegger, Sprecher der Geschäftsführung von café+co International, die Beweggründe für die Einführung der neuen Premiumkaffeesorte. 

Soziales Engagement – café+co unterstützt Kinder in der Kooperative

"Für unseren neuen Premiumkaffee wollten wir uns persönlich ein Bild vor Ort machen und die Kaffeebauern, ihre Anbauweise sowie ihre Arbeitsbedingungen kennenlernen", so Kaltenegger. café+co nimmt direkt von der Kooperative ab und schätzt neben der Qualität des Kaffees auch die starke Entwicklungsarbeit der Kooperative in der Region. "Durch den Direktimport gibt es keine Zwischenhändler, die Kaffeebauern werden fair entlohnt und die Kooperative kann dadurch in Entwicklungsprojekte investieren, um die Lebenssituation der Menschen vor Ort zu verbessern", so Kaltenegger. Eines dieser Entwicklungsprojekte hat die Errichtung von Regenwassertanks in den zehn Grundschulen der Kooperative zum Ziel, die in Zukunft das notwendige Wasser zur Verbesserung der Hygiene und zur Sicherung der Trinkwasserressourcen speichern sollen. (red)

www.cafeplusco.com

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