Brau Union Österreich und EVN heizen den Schwechatern mit Bier ordentlich ein

900 Wohnungen neben den ehemaligen Gründen der Brauerei Schwechat werden zukünftig mit Bier beheizt.

In den nächsten Jahren werden auf den ehemaligen Brauereigründen in Schwechat 900 Wohneinheiten errichtet. Zur nachhaltigen Wärmeversorgung dieser Wohnungen haben die Brau Union Österreich und die EVN Wärme GmbH ein innovatives Konzept entwickelt: Gärwärme, die im Brauprozess entsteht, wird über eine Wärmepumpe zur nachhaltiger Naturwärme für die Kunden.

"Bier heizt ein, kann man wohl sagen. Wir tun etwas dafür, dass die Menschen das Bier nicht nur genießen können, sondern dass es auch wärmt. Mit diesem einzigartigen Energieversorgungskonzept wird unsere Abwärme aus dem Brauprozess sinnvoll für Heizzwecke und Warmwasser der 900 Wohnungen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft genutzt und so eine CO2-Einsparung erzielt. Die Abwärme, die wir hier nutzen, ist nicht klassische Abwärme aus einem industriellen Prozess, sondern Abwärme aus einem biologischen Prozess", erklärt Brau Union Österreich-Kommunikationschefin Gabriela Straka im Gespräch mit LEADERSNET.tv. "Dieses Projekt in Schwechat haben wir gemeinsam mit der EVN Wärme GmbH gestartet. Wir setzen ähnliche Projekte aber auch an den anderen Standorten um, wie etwa in Graz Puntigam. Auch in der Brauerei Schladming wird demnächst 100 Prozent nachhaltig gebraut."

Im Rahmen des EU-Ratsvorsitzes Österreichs hat die Brau Union Österreich internationale Interessierte und Experten sowie Partner und Besucher zu einer ausgebuchten Exkursion in die Brauerei Wien-Schwechat geladen. LEADERSNET.tv war bei dieser Exkursion dabei und hat neben Gabriela Straka auch Jochen Förster-Kugler von der EVN Wärme GmbH, DHC Technology Plattform-Project Officer Gabriele Pesce, Maria Oksa vom VTT Technical Research Center of Finland sowie Braumeister Andreas Urban ihre Eindrücke zu diesem Projekt in Schwechat interviewt. (red)

www.brauunion.at

www.evn.at

 

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