Warum Salzburg eine Tagesbar braucht und wo die Einheimischen speisen

LEADERSNET hat die besten Restaurants aufgespürt.


Salzburg punktet nicht nur mit kulturellen Highlights, sondern auch mit einer kulinarischen Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Das unter Denkmalschutz stehende Haus Koller + Koller am Waagplatz gehört zweifelsohne zu den historisch bedeutsamsten Gebäuden und Gastronomiebetrieben der Stadt. Nach einer mehr als sechsmonatigen Umgestaltung durch das Architektenbüro BEHF Architects präsentiert sich das Traditionshaus ab September 2018 nun mit einem brandneuen Konzept, in dessen Mittelpunkt die Tagesbar im Erdgeschoss steht. "Mit dem Umbau möchten wir das historische Gebäude wiederbeleben und mit modernen Akzenten in das 21. Jahrhundert bringen", erklären Claudia und Norbert Koller den Schritt zum Bau der Tagesbar.

Gleich auf den ersten Blick besticht diese durch eine faszinierende Architektur und Bauweise. Die patinierten Messingmosaikplatten zieren die gesamte Gewölbedecke des Haupt- und Nebenraumes und sind der Eye-Catcher schlechthin. Das Unternehmenslogo des Hauses Koller + Koller etwa, welches eine tanzende Fee und einen Hahn zeigt und ein Design der in Barcelona lebenden Grafikkünstlerin Cristina Spano ist, wurde vereinzelt auf den Mosaikfliesen integriert und trägt zum einmaligen Charakter des Raumes bei.

 Aber nicht nur optisch präsentiert sich die Tagesbar, die täglich von 11 Uhr bis 23 Uhr geöffnet ist, herausragend: Ob Kaffee, Drinks oder abwechslungsreiche Köstlichkeiten, die sich deutlich von der Restaurantkarte abheben - von kreativen Gerichten wie „Sommerrollen“ oder hausgebeiztem Lachs mit Fenchel-Konfit bis hin zu eindrucksvollen Getränkekompositionen bleibt vermutlich kaum ein Wunsch unerfüllt.

Genuss auf hohem Niveau wird im K+K schon immer groß geschrieben. Während das Erdgeschoss baulich ein neues Zeitalter einläutet, stellen die über mehrere Etagen verteilten Stuben und Gasträume einen Spiegel der Geschichte des Familienunternehmens dar. „Wir laden unsere Gäste ein, nicht nur zum Essen, sondern auch einmal nur auf ein Getränk vorbeizukommen. Wir wollen in unserem Haus zwanglosen Genuss gepaart mit Kompetenz und Leidenschaft vermitteln,“ so die Gastgeber. Das Restaurant ist seit 1974 ein Familienbetrieb, in dem ganztägig traditionelle österreichische Küche sowie ein Potpourri an internationalen Spezialitäten serviert werden. Es erwarten die Gäste ausgezeichnete Köstlichkeiten, die mit regionalen und saisonalen Zutaten dem Wandel der Jahreszeiten folgen, zubereitet mit viel Liebe, verfeinert mit Frische und Leidenschaft für Genuss sowie begleitet mit der österreichischen Gastfreundschaft und einem erstklassigen, charmanten Service. "Wir sind ein Ort der gediegenen Gastfreundlichkeit", so Claudia und Norbert Koller unisono.

Wo sich der Salzburger Feinschmecker noch blicken lässt?

"Alles ist möglich, wir mögen kein Schubladendenken", unter dieser Prämisse zieht das Paradoxon seit einigen Jahren Freigeister mit Hang zum feinen Speisen an. Ist ein Konzept ausgekostet, wartet schon ein neues auf seine Uraufführung – begleitet von abgestimmten kulinarischen Stücken. Auch der Brunch zählt zu den beliebtesten der Stadt.

Ein Dauerbrenner ist das Zirbelzimmer im Sacher Salzburg, eine Institution der legendäre Salzachgrill. Das Gourmetrestaurant Zirbelzimmer, dessen Originalzustand seit der Gründung des Hotels im Jahre 1866 bewahrt wurde, wurde bereits mit einer Gault Millau Haube ausgezeichnet und lockt mit traditionellen Gerichten auf höchstem Niveau. Danach geht es auf einen Drink in die gemütlich schummrige Bar - geöffnet von 09:00 Uhr bis zum Open End.

Altehrwürdig und ein wenig versteckt ist der Weiserhof, seit Generationen eine der ersten Adressen der Stadt. Unter Roland Essl zu großem Ruhm gekommen, will Julian Grössinger dem Gasthof mit Fleisch und Regionalität weitere Höhenflüge verpassen.
Im Herzen der Innenstadt punktet das Flavour - in einem kleinen Häuschen in der Imbergstraße - mit einem stylischen Konzept aus Restaurant und Bar. Wein, Genuss und Design findet man ebenso im magazin.

Ein Kleinod des Hochgenuss ist der Brandstätter, wo bodenständige österreichische Kochkunst auf edle Tropfen trifft. 1879 erstmals urkundlich erwähnt, sollte man sich auch 2018 Huber’s im Fischerwirt nicht entgehen lassen.



Edel und außergewöhnlich thront eine der spektakulärsten Restaurant-Adressen hoch über Salzburg. The Glass Garden ist das neue Restaurant im Salzburger Hotel Schloss Mönchstein. Eine ausgezeichnete Küchenleistung und ein einzigartiges Ambiente gehen in dem Haubenrestaurant über den Dächern der Altstadt eine unvergleichliche Symbiose ein. Markus Mayr ist der Künstler am Herd. Seine kulinarischen Kreationen wurden mit drei Hauben und 17 Punkten von Gault Millau ausgezeichnet. Mayr steht für eine perfekte, leichte und kreative Küche, die Feinschmecker von Nah und Fern überzeugt. Modern arrangiert, dabei häufig geprägt durch regionale Einflüsse, sind seine Spezialitäten etwas Besonderes.

Auch ein Blick vor die Tore der Mozartstadt lohnt sich immer: Vollendete Hochgenüsse mit atemberaubenden Blick auf den Fuschlsee und das Bergpanorama des Salzkammergutes werden im Schloss Fuschl serviert. Zum Einsatz kommen spezielle Produkte aus der Umgebung – fangfrischer Fisch aus der hauseigenen Schlossfischerei und Aberseer Schafskäse - sowie hochwertige, gesunde Öle. (red)

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