Ski amadé investiert Millionen in Unterhaltung und Attraktionen

Fokus liegt auf der Verbesserung der Schneesicherheit, Kids und "Wow"-Momenten. 

Der Verbund Ski amade umfasst die Regionen Salzburger Sportwelt, Gastein, Hochkönig und Großarltal in Salzburg sowie Schladming-Dachstein in der Steiermark, mit 760 Kilometern Pisten, 270 Liftanlagen und 260 Skihütten in 25 Orten. Alle zusammen verzeichneten in der vergangenen Saison 7,5 Millionen Personen, die zumindest einmal durch die Drehkreuze gingen, sowie 7,1 Millionen Nächtigungen. Über 129 Millionen Euro hat Ski amadé in den vergangenen fünf Wintersaisonen allein der Ausbau der technischen Beschneiung gekostet. 

Insgesamt können in Ski amadé in einer Stunde maximal 365.000 Personen transportiert werden. Diese technischen Strukturen müssen gewartet, ausgebaut und verbessert werden. Für die neue Wintersaison wurden insgesamt 68 Millionen Euro investiert. Davon gingen 29 Millionen in den Ausbau der Beschneiungsanlagen. Der Rest verteilt sich auf neue Lifte und Bahnen, wie etwa die neue 6er-Sesselbahn Lumberjack-Shuttle in Flachauwinkl-Kleinarl, die die Schlepplifte Fürstwand und Schüttalm ersetzt. Ebenfalls investiert wird in die erste Umsetzungsphase für das Projekt zur neuen Schlossalmbahn in Gastein.

Neben noch mehr Angeboten für Familien und Jugendliche, sollen vermehrt "einzigartige Skitage mit WOW-Momenten" geboten werden.  Neu in der Wintersaison 2017/18 sind die fertig geschnürten Erlebnistage unter dem Motto „Ski amadé – made my day“. Das Besondere: Die Kunden werden immer von einem professionellen Guide begleitet. Angeboten werden die Pakete in allen fünf Regionen des Skiverbundes. „Das können Snowpark-Camps, ein Gondelfrühstück, die genussvolle 4-Berge Skischaukel, bei der in jeweils einer Hütte Frühstück, Mittagessen, Aprés-Ski auf die Gäste wartet, Eisklettern, geführte Freeride Touren, ein Flug mit dem Flying Fox oder Yoga-Einheiten am Rande der Piste sein“, erklärt Christoph Eisinger, Managing Director von Ski amadé. 

Weiterhin angeboten werden die Ski amadé Datenskibrille mit Live-Navigationssystem, die „Ski amadé Guide“-App mit Geokarte, Timeline und persönlicher Statistik, sowie der höchste Bauernmarkt der Alpen. In den fünf Regionen, mit insgesamt neun Snowparks und 13 Funslopes, gastiert heuer zum ersten Mal die „Cash for Trick Tour“. Boarder und Freeskier können in den Snowparks ihre besten Tricks zeigen und werden von zwei Juroren live kommentiert und beurteilt. Die schönsten Jumps werden mit Cash belohnt.

16 Millionen Euro für Kids-Fun

Wer außerdem „Ski amadé Rookie of the year“ werden möchte, muss sein besonders cooles Snowpark-Video einreichen und hat damit die Chance, einen exklusiven „Rookie of the year sponsored by Ski amadé“-Vertrag zu gewinnen. Die Sieger sind damit das Gesicht der Ski amadé Jugend-Kampagne und erhalten eine komplette Ski oder Snowboard Ausrüstung inklusive Kleidung, eine GoPro, sowie eine Ski amadé Saisonkarte. „Außerdem haben wir in den vergangenen vier Wintersaisonen, seit 2014/15, rund 16 Millionen Euro in den Ausbau von Attraktionen für Kinder und Jugendliche – also in Snowparks, Funslopes, Kinderland, Übungslifte, Unterhaltung auf der Piste und in die Pistensicherheit investiert“, erklärt Christoph Eisinger. „Hinzu kommen noch jährliche vier Millionen Euro Instandhaltungskosten sowie Betriebs- und Erhaltungskosten der neun Snowparks und 13 Funslopes in Ski amadé.“ Der Fokus auf Youngster hat zu einer laufenden Steigerung der verkauften Kinder- und Jugendkarten geführt, rund sieben Prozent seit der Saison 2014/15.

Umsatzzuwachs

„Die langanhaltende Wintersaison 2017 hat uns trotz des späten Ostertermins zu einem tollen wirtschaftlichen Ergebnis von 233 Millionen Euro Umsatz bzw. 7,5 Millionen Skier Days und 7,1 Millionen Nächtigungen für die Saison 2016/17 verholfen. Dieses Ergebnis soll auch in der kommenden Saison gehalten werden. Beim Umsatz streben wir einen Zuwachs von rund 2,5 Prozent an. Die Zahl der Nächtigungen soll auf dem Top-Niveau von über sieben Millionen gehalten werden“, so Eisinger. (jw)

www.skiamade.com

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