"Wir verarbeiten pro Jahr 165 Tonnen Butter"

Felber-Chefin Doris Felber über das neue Holzofenbrot, den weihnachtlichen Marzipanstollen und die neue Backhalle.

Felber hat seine Firmenzentrale im Dassanowskyweg 11 in Wien um eine neue Halle erweitert, die mit acht Holzbacköfen ausgestattet wurde. Was es damit auf sich hat, welche Werbekampagnen geplant sind und was eigentlich ihre Lieblingsprodukte ihrer Bäckerei sind, erzählt Doris Felber im Gespräch mit LEADERSNET.

LEADERSNET: Sie haben eine neue Halle im Dassanowskyweg mit acht Holzbacköfen gebaut. Was ist der Hintergrund für diese Investition?

Felber: Wir backen in den Holzöfen ein neues Brot. Es handelt sich um ein graues Biobrot, eine Mischung aus Weizen und Roggen, das wirklich fantastisch schmeckt. In der neuen Halle steht ein Silo, das mit Bio-Pellets von Esterhazy befüllt wird, womit dann wiederum die Öfen beheizt werden. Das Brot wird dann rund 40 Minuten in den Öfen gebacken.

LEADERSNET: Wie hoch war das Investment für die neue Halle und die Öfen?

Felber: Einen konkreten Betrag möchte ich jetzt nicht nennen, aber es war eine substantielle Summe. Wir sind Bäcker und wir haben die Verpflichtung hochwertige Brote zu backen. Aus diesem Grund sind wir immer auch auf der Suche nach Innovationen. Ich denke, dass uns diese neue Infrastruktur – in dieser Größe – ein schönes Alleinstellungsmerkmal gibt.

LEADERSNET: Können Sie schon verraten, wie dieses neue Brot schmecken wird?

Felber: Es ist sehr knusprig - mit einer schönen Kruste. Die Krume, also das Innere des Brotes, ist hingegen wahnsinnig saftig. Das ist wiederum eine direkte Folge der starken Kruste, die dafür sorgt, dass die saftige Konsistenz der Krume konserviert wird. Im Grunde ist es ein typisch italienisches Weißbrot. 

LEADERSNET: Wird es auch eine eigene Werbekampagne zum Launch des Brotes geben?

Felber: Ja, es wird einen eigenen Spot geben, der auf ORF Wien gezeigt werden wird. Es wird zudem einen zweiten Spot für unseren Weihnachtsstollen, der ein Marzipanstollen ist, geben. Neben Marzipan ist viel Butter drinnen. Wir tunken den Stollen in Butter und dann in Zucker. Apropos Butter, da kann ich eine spannende Zahl nennen: Wir verarbeiten pro Jahr 165 Tonnen Butter.

LEADERSNET: Können Sie mir zum Abschluss noch sagen, was Ihr persönliches Lieblingsprodukt von Felber ist?

Felber: Auf eines kann ich mich gar nicht festlegen. Meine Lieblinge sind die Topfengolatsche, das Marzipankipferl, der Marzipanstollen und das Waldroggenstaudenbrot, das wirklich ein gigantisches Brot ist.

www.felberbrot.at

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