Dienstradleasing
Unternehmen stellen zunehmend Mobilitätsangebote auf den Prüfstand

Vier Jahre nach dem Start des Dienstradleasings zeigt sich, dass das Konzept bei Arbeitgeber:innen ankommt und diese vermehrt auf Fahrräder und E-Bikes setzen. 

In Österreich bewegen sich tagtäglich oder mehrmals die Woche Millionen Menschen mit dem Fahrrad oder seinem elektronischen Verwandten – Tendenz steigend. Wie LEADERSNET bereits zu Anfang des Jahres berichtete, konnte etwa der Marktanteil von E-Bikes weiter ausgebaut werden, sodass der Gesamtmarkt im vergangenen Jahr bei 57 Prozent lag. Aber auch die Zahlen der geleasten Räder steigen an, wie das Unternehmen Firmenradl nun vermeldete.

Vier Jahre nach dem Start des Dienstradleasings in Österreich notiert das Unternehmen demnach mehr als 30.000 geleaste Fahrräder, rund 3.000 Betriebe und einen Bike-Wert von über 150 Millionen Euro. Zu den Unternehmen, die den Service in Anspruch nehmen, gehören unter anderem Agrana, Fruit Austria, Magna, Mercedes-Benz, Otis sowie Schachinger Logistik, Wintersteiger und viele mehr. Der Anwendungsbereich beschränkt sich dabei jedoch nicht nur auf den Arbeitsweg, sondern dehnt sich auf die Freizeitnutzung aus. "Wir spüren ganz klar: Das Firmenrad ist kein Trend mehr – es ist angekommen", erklärt Marc Gerhardinger, Geschäftsleiter von Firmenradl. "Und der Bedarf wächst weiter – gerade in wirtschaftlich fordernden Zeiten, in denen Unternehmen nach kostensparenden, aber wirksamen Lösungen suchen."

Mehrheit übernimmt Rad nach Ablauf der Vertragsfrist

Weiters gab Firmenradl bekannt, dass rund 95 Prozent der Nutzer:innen ihr Leasingrad nach Ablauf der Vertragslaufzeit privat übernehmen. Besonders beliebt seien E-Bikes, Lastenräder und spezialisierte Modelle, so das Unternehmen. Außerdem würden viele Unternehmen erkennen, dass Fahrradleasing nicht nur ein Benefit sei, sondern auch ein Hebel zur Erleichterung von ESG-Zielen, denn es reduziere nachweislich Emissionen. "Wir glauben, dass künftig jedes zweite Fahrrad in Österreich über ein Leasingmodell angeschafft wird – das Potenzial ist riesig", so Gerhardinger. Abschließend heißt es: "Unser Ziel ist es, dass jede:r Arbeitnehmer:in in Österreich die Möglichkeit auf ein Firmenrad bekommt. Denn das ist moderne, nachhaltige Mobilität – wie sie sein soll."

www.firmenradl.at

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