Das neue Performance-Flaggschiff der Modellreihe beschleunigt trotz hohem Gewicht und weniger Zylinder als der Vorgänger wie ein Supersportwagen.
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Schon der bisherige Bentayga Speed war kein Kind von Traurigkeit. Doch nun hat Bentley die Performance-Variante seines Luxus-SUVs noch einmal aufgepeppt. Laut der noblen britischen VW-Tochter ist der "neue" Bentayga Speed das leistungsstärkste und dynamischste Bentley-SUV aller Zeiten. Obwohl er nun vier Töpfe weniger unter der Haube hat, soll er seinen Vorgänger mit dem legendären, aber mittlerweile eingestellten W12-Motor deutlich übertreffen.
Performance
Angetrieben wird das Fahrzeug vom aus anderen Konzernmodellen wie etwa Audi RS Q8 oder Porsche Cayenne bekannten 4,0-Liter-V8-Biturbo. Im Bentayga Speed bringt es das Triebwerk auf 650 PS und 850 Nm Drehmoment – das sind 15 PS mehr und 50 Nm weniger als im W12 Speed. Damit beschleunigt das deutlich über zwei Tonnen schwere Trumm in nur 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h. Laut Bentley soll das SUV aber nicht nur längsdynamisch eine gute Figur machen. Das neue Fahrwerk mit verbessertem Sport-Modus und Dynamic-ESC soll auch in Kurven für großen Fahrspaß sorgen. Selbst Drifts seien möglich.
Konkret bleiben von den drei Fahrmodi Comfort, Bentley und Sport die beiden ersten in ihrer Abstimmung gegenüber anderen Bentayga-Modellen unverändert. Das soll, wie gehabt, hohen Alltagskomfort und Langstreckentauglichkeit ermöglichen. Der Sport-Modus wurde jedoch deutlich überarbeitet: 15 Prozent straffere Dämpfer, präziseres Lenkverhalten und verbesserte Rückmeldung machen den Bentayga Speed den Entwickler:innen zufolge äußerst agil. Zudem werde die Kurvenpräzision durch das aktive Torque Vectoring, das beim Kurvenausgang für mehr Traktion sorgt, zusätzlich geschärft. Für eine selbst auf Rennstrecken fadingfreie Bremsleistung sind optional Carbon-Keramik-Bremsen erhältlich. Ebenfalls neu ist die Launch Control, die hier erstmals in einem Bentayga verfügbar ist. Noch wichtiger dürfte die serienmäßige Allradlenkung sein. Bei niedrigen und mittleren Geschwindigkeiten lenken die Hinterräder entgegen den Vorderrädern – für mehr Agilität und einen kleineren Wendekreis. Bei hohen Geschwindigkeiten arbeiten Vorder- und Hinterräder gleichgerichtet – für bessere Stabilität.
Geschärftes Design
Passend zur optimierten Performance möchte der Bentayga Speed auch optisch Akzente setzen. Zu den Erkennungsmerkmalen zählen unter anderem dunkles Chrom, Speed-Schriftzüge an den vorderen Türen und exklusive 22-Zoll-Speed-Felgen in dunklem oder silbernem Finish (serienmäßig). Die speziellen Scheinwerfer mit dunklen Einfassungen und die grauen Rückleuchten mit dunklem Rahmen zählen ebenso zum Serienumfang, wie die Sportauspuffanlage mit zwei elliptischen Endrohren am Heckdiffusor. Optional gibt es eine Titan-Akrapovič-Auspuffanlage mit vier Endrohren. Zudem sind erstmals in der Geschichte Bentleys 23-Zoll-Speed-Felgen (nur mit Carbon-Keramik-Bremsen) wahlweise in Grau Satin, Schwarz oder Schwarz-Glanzgedreht erhältlich. Bremssättel gibt es in sieben verschiedenen Farben – sowohl für die Serien- als auch die optionalen Bremsen. Exklusiv für das Performance-Modell erhältlich ist ein schwarzes Dach (glänzend oder seidenmatt), inklusive unterem Bereich des Heckspoilers.
Last but not least wurde auch der Innenraum stärker auf Performance ausgelegt – an Luxus fehlt es dennoch nicht. Exklusive Merkmale sind Speed-spezifische Fahreranzeigen, Speed-Logos auf Armaturenbrett und Einstiegsleisten sowie eingestickte Speed-Embleme auf den Sitzen. Die klassischen Bentley-Lüftungsdüsen mit "Bullaugen"-Design gibt es auch in dunkler Tönung. Die Sitzschultern, Türverkleidungen und Rückenlehnen (bei Viersitzern) sind mit neuem, sogenanntem "Precision Diamond"-Steppmuster versehen. Die spezielle Speed-Farbgestaltung setzt auf ein dunkles Zweitleder als Hauptfarbe, mit Akzenten in der Primärfarbe auf Sitzen, Türen und Armaturen.
In den Handel kommt der "neue" Bentayga Speed im Sommer 2025. Österreich-Preise stehen noch nicht fest. Unter 300.000 Euro dürfte sich hierzulande aber nichts abspielen.
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