Zentralisierte Datenspeicherung
Spar setzt auf Rechenzentren von A1 in Österreich

Das georedundante System soll für höchste Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Resilienz an allen Standorten sorgen. 

Gemeinsam mit dem Telekomkonzern A1 hat Spar Österreich seine gesamte internationale Rechenzentrums-Infrastruktur modernisiert. Im Zuge dessen wurde die gesamte Datenspeicherung der Unternehmensgruppe im Rahmen des Projekts "Snowball" direkt in Österreich – genauer gesagt in den georedundant angebundenen A1 Standorten Wien und Salzburg – zentralisiert. Dies soll nicht nur höchste Verfügbarkeit, sondern auch Zuverlässigkeit und Resilienz an allen Standorten sichern.

"Als führender Einzelhändler in Österreich setzt die Spar Österreich Gruppe konsequent auf Innovation und Weiterentwicklung aller digitalen Lösungen. Mit zunehmender Digitalisierung steigen jedoch auch die Anforderungen an Sicherheit und Stabilität. Die A1 Datacenter bieten uns mit der hervorragenden Infrastruktur und einer bisher unerreichten Netzverfügbarkeit die besten Voraussetzungen für die zukünftigen Innovationen und Lösungen", freut sich Spar ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl.

Modernste Rechenzentren und georedundante Verbindungen

Mitte dieser Woche war es dann schließlich so weit, und Spar konnte mit der symbolischen Schlüsselübergabe der Rechenzentrumsfläche im A1 Next Generation Datacenter offiziell in eine neue Ära ihrer digitalen Infrastruktur starten. "Wir freuen uns, mit der Spar Österreich Gruppe einen langjährigen Partner im Next Generation Datacenter begrüßen zu dürfen", so Martin Resel, A1 CCO Enterprise, bei der feierlichen Übergabe. "Die neue A1 Datacenter Infrastruktur von Spar sorgt für Flexibilität sowie Skalierbarkeit und damit für eine zukunftssichere technologische Basis. Als Teil der kritischen Infrastruktur in Österreich sind die A1 Datacenter georedundant vernetzt. Damit kann Spar auf höchste Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit vertrauen."

Dank den Tier III und EN50600 konformen Rechenzentren sowie dem ausfallsicheren Netzwerk von A1 bleiben ab sofort alle systemkritischen Daten von Spar in Österreich. Hierfür stehen im Wiener Next Generation Data Center zwei getrennte Bereiche in unterschiedlichen Brand-Abschnitten zur Verfügung. Damit selbst bei unvorhergesehenen Ereignissen schnell und effizient reagiert werden kann, ohne den Geschäftsbetrieb zu beeinträchtigen, wurde zudem eine Anbindung an den Standort in Salzburg geschaffen, der über multiple hochresiliente 100 GB Wave-Link Verbindungen auf physikalisch getrennten Wegen erfolgt. 

Zukunftsweisendes Projekt

Im Rahmen des Projekts "Snowball" zeichnet Hewlett Packard Enterprise (HPE) für die Plattform-Architektur, das As-a-Service-Liefermodell und die Integration hochskalierbarer und sicherer Technologien in den Bereichen Server, Storage und Netzwerk verantwortlich. "Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, gemeinsam mit A1 und Spar ICS an einem Strang zu ziehen und ein zukunftsweisendes Projekt umzusetzen, das den Handel der Zukunft ermöglicht", so Manfred Traumüller, Geschäftsführer von HPE Österreich.

www.a1.net

www.spar.at

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