Nachhaltigkeit als Chance für stabile Zukunft
Als kleines KMU einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen – macht das Sinn?

Wie kann ich mein Unternehmen in unruhigen Zeiten für die Zukunft ökonomisch stabil aufstellen und gleichzeitig erste sinnvolle und nachhaltige Schritte hin zu einem EU-Taxonomie-konformen Unternehmen einführen? Was sich wie ein klassisches Dilemma anfühlt, entpuppt sich bei eingehender Beschäftigung als Win-Win Prozess und das Ergebnis überzeugt in allen Dimensionen.

Das Nachhaltigkeits-Management ist für ein KMU oft nach wie vor "die große Unbekannte", denn manches aus dem Regelwerk der EU-Taxonomie erscheint auf den ersten Blick überzogen und daher wird das Thema gerne auf die lange Bank geschoben: "Wir sind ja noch nicht verpflichtet". Doch es macht Sinn, sich gerade jetzt als Unternehmen mit der ESG-Taxonomie auseinanderzusetzen. Einfach anfangen und ohne Berührungsängste und Druck die ersten Schritte tun, ist die Devise. Die systemische Unternehmensberaterin Petra Mascher ist eine jener Nachhaltigkeits-Managerinnen, die sich vor allem dem Bereich der Sinn-Fokussierung in diesem Bereich verschrieben hat.

Gemeinsam mit GF Christine Wagner von Wagner Stahl hat sie sich ein Jahr lang mit dem Themenbereich Nachhaltigkeit und Gemeinwohl in deren Unternehmen auseinandergesetzt. Das Ergebnis: Ein intensiver Deep-Dive in alle Daten und Fakten und noch viel mehr bis in die letzten Winkel der ökologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten von Wagner Stahl.

Nun ist der Bericht zu Nachhaltigkeit und Gemeinwohl fertig und veröffentlicht. Das Feedback der Stakeholder rechtfertigt die Arbeit ebenso, wie der eingeschlagene Weg, der schon jetzt in vielen Bereichen des ökonomischen Wirtschaftens neue und manchmal auch unkonventionelle Einsparungsmöglichkeiten eröffnet hat. Die kontinuierliche Verbesserung des Ressourcenmanagements ist jedoch nur eine Komponente im Prozess. Das soziale Wohlergehen der Mitarbeitenden steht ebenfalls im Vordergrund und ein stabiles Arbeitsumfeld sorgt dafür, dass das weder Fluktuation, noch Fachkräfte-Mangel für das Unternehmen ein Thema sind.

Christine Wagners Fazit: "Große Unternehmen bewerten uns immer mehr auch nach Nachhaltigkeitsrichtlinien. Diese sind oft Grundlage generell als Lieferant gelistet zu sein bzw. sie wirken sich am Ende des Jahres in der Lieferanten-Bewertung aus. Für mich als Unternehmerin ist es schön zu sehen, dass die Fülle dessen, was wir in unserem Unternehmen seit Jahren mit einer Selbstverständlichkeit im Umweltbereich und Gemeinwohl tun, kompakt sichtbar ist. Zugleich ist ein Nachhaltigkeits-Bericht, das perfekte Medium um nach innen und außen unser wirtschaftliches und nachhaltiges Tun allen Stakeholdern zu kommunizieren.“

Für Petra Mascher ist es wichtig, den Prozess vorurteilsfrei und offen anzugehen. "Oft sind Unternehmen schon sehr gut aufgestellt, da sie bereits über Zertifikate wie z.B. das ISO 9001 oder 14001 verfügen. Diese sind eine gute Basis für das Thema Zahlen und Fakten. Meine Expertise liegt darin, mit systemischen Fragen tief in die Organisation einzudringen, Risiken und Chancen sichtbar und Lösungen möglich zu machen. Ein transparenter Umgang mit den unternehmerischen Gegebenheiten erscheint mir im ersten Schritt sinnvoller, als sich nur auf Direktiven von außen zu fokussieren.“


© Robert Maybach

Was für dieses Projekt wichtig war:

  • Der beharrliche Wille und Mut von Christine Wagner, als Unternehmerin – noch ohne gesetzlichen Zwang – Transparenz zu leben.
  • Petra Maschers Knowhow als Systemische Nachhaltigkeits-Managerin.
  • Ihr kreativer offener Zugang zum Thema Nachhaltigkeit im Sinne von dauerhafter positiver Wirksamkeit.
  • Rund 250 Stunden intensiver Arbeit von Seiten der Nachhaltigkeits-Managerin.
  • Rund ein Tag pro Woche Arbeitszeit von Seiten der Unternehmerin.
  • Vertrauen in den Prozess, von beiden.

Petra Mascher
www.cokreativ.at
Wagner Stahl: Bericht zu Nachhaltigkeit und Gemeinwohl


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