Für fast 600 Millionen Euro
Mark Mateschitz kauft Rennwagen-Sammlung von Bernie Ecclestone

Der Red-Bull-Erbe soll für die 69 Boliden, darunter welche von Niki Lauda und Michael Schuhmacher, knapp 600 Millionen Euro bezahlt haben. Künftig sollen sie öffentlich ausgestellt werden.

Anfang des Jahres verkündete der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, dass er sich von seiner Rennwagen-Sammlung trennen will. Nun hat er einen Käufer gefunden. Dabei handelt es sich um Mark Mateschitz, der seit dem Tod seines Vaters Dietrich das Zepter von Red Bull in der Hand hat und dabei höchst erfolgreich ist (LEADERSNET berichtete). 

Ecclestone, der mit der Familie Mateschitz eng befreundet ist, zeigt sich erfreut: "Ich bin mehr als glücklich, dass sie dort gelandet sind. Ich hätte sie nicht an irgendjemanden verkauft, wenn ich nicht gewusst hätte, wo sie landen würden", sagte er gegenüber britischen Medien. Weiters hat Ecclestone verraten, dass Mark Mateschitz eine Art Museum bauen wolle, in dem die 69 Boliden (siehe Video unten) öffentlich ausgestellt werden sollen. Wo die Kollektion zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt. Der 32-jährige Red-Bull-Erbe dürfte sich aber wahrscheinlich für einen passenden Standort in seinem Heimatland entscheiden.

Laut einem Bericht von Reuters enthält die Sammlung zahlreiche Fahrzeuge, die nicht nur bei eingefleischten Motorsportfans die Herzen höher schlagen lassen. Rennwagen von ehemaligen Weltmeistern wie Niki Lauda, Nelson Piquet, Michael Schumacher oder Alberto Ascari sind nur einige der Highlights. Insgesamt soll die Kollektion rund 500 Millionen Pfund (596 Millionen Euro) wert sein.

www.redbull.com

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