Red Bull erzielte 2024 Umsatzrekord
Mark Mateschitz lässt sich 395 Millionen Euro Dividende auszahlen

Der heimische Energydrink-Spezialist hat im Vorjahr einen neuen Umsatzrekord erzielt. Davon profitiert auch der Sohn von Dietrich Mateschitz.

Bei Red Bull setzt sich der Erfolgslauf fort. Mittlerweile steht ja Mark Mateschitz seit einiger Zeit an der Spitze des Energydrink-Spezialisten. Und dieser wirtschaftet offenbar ähnlich gut wie sein verstorbener Vater und Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz.

Rekordjahr

Denn wie ein Bericht von Bloomberg zeigt, hat der Konzern im Vorjahr einen Rekordumsatz von 11,2 Milliarden Euro erzielt. Das sei gelungen, obwohl das Nettoumsatzwachstum mit einem Plus von 6,4 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 2020 lag, schreibt die Nachrichtenagentur. Für Mark Mateschitz, der ohnehin der reichste Österreicher ist, macht sich das bezahlt. Er hat sich Bloomberg zufolge eine Dividende von 395 Millionen Euro ausbezahlen lassen.

Aus dem Bericht gehen noch weitere beeindruckende Zahlen hervor. So sei der Absatz an Getränkedosen um 4,4 Prozent auf 12,7 Milliarden gestiegen. Zudem ist die Mitarbeiterzahl weltweit um 2.000 auf rund 20.000 Beschäftigte gestiegen.

Sport und Marketing

Red Bull ist neben der Getränkebranche auch in der Welt des Sports äußerst engagiert. Jahr für Jahr fließt extrem viel Geld ins Sponsoring und Marketing. Wie hoch die Summe im Vorjahr war, ist derzeit nicht bekannt. Lukrativstes Engagement ist die Formel 1. So sicherte sich der niederländische Nummer-1-Fahrer Max Verstappen 2024 seinen vierten Formel-1-Weltmeistertitel. Die Konstrukteurswertung ging aber nicht an Red Bull, sondern an McLaren. Der Konzern mit Sitz in Fuschl am See (Salzburg) besitzt auch mehrere Fußballclubs in Österreich, Deutschland, New York und Brasilien. Zudem ist man am Straßenradsportteam Bora-Hansgrohe, das auch bei der Tour de France antritt, mehrheitsbeteiligt. Und auch im Segelsport wird man immer aktiver.

Pläne für 2025

"Unsere Wachstums- und Investitionspläne für 2025 sind erneut sehr ambitioniert, sehen einen anhaltenden Aufwärtstrend vor und werden – wie immer bei Red Bull – aus dem operativen Cashflow finanziert", zitiert Bloomberg Red Bull in Bezug auf das Rekordergebnis.

www.redbull.com

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