GenAI: Die Antwort auf den Fachkräftemangel in der Verwaltung

Die öffentliche Verwaltung steht vor enormen Herausforderungen: Bis 2032 gehen fast 48 Prozent der Beamt*innen in Pension. Dies führt zu einem erheblichen Verlust an Fachwissen und Erfahrung. Gleichzeitig kämpft die Verwaltung darum, junge Talente anzuziehen. Der Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) könnte eine Lösung sein.

Bernd Konnerth, Direktor Öffentlicher Bereich bei Microsoft Österreich und Mitglied der Geschäftsführung, betont die Chancen von GenAI im öffentlichen Sektor: „Generative künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die öffentliche Verwaltung grundlegend zu verändern. Sie kann Effizienz, Qualität und Transparenz von Verwaltungsprozessen erhöhen und neue Dienstleistungen ermöglichen.“

KI-basierte Wissensmanagementsysteme können helfen, das Wissen der scheidenden Fachkräfte zu bewahren und weiterzugeben. Digitale Lernplattformen unterstützen die Umschulung und Weiterbildung neuer Mitarbeiter*innen. Dies macht die Verwaltung nicht nur effizienter, sondern durch den Einsatz moderner Technologie auch attraktiver für junge Talente.

Microsoft erkennt seine Verantwortung als vertrauensvoller Partner im öffentlichen Bereich und setzt auf einen verantwortungsvollen Umgang mit GenAI. "Die Abwägung zwischen Chancen und Risiken ist beim Einsatz solcher modernen Technologien enorm wichtig", sagt Konnerth. "Wir stehen für einen verantwortungsvollen Umgang mit generativer künstlicher Intelligenz, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht."

KI wird die Arbeitsplätze nicht ersetzen, sondern Menschen dabei unterstützen, ihre Aufgaben besser und effizienter zu erledigen. Genau wie Computer in der Vergangenheit nicht zur Massenarbeitslosigkeit geführt haben, wird auch KI die Arbeitswelt positiv verändern. Dies gilt insbesondere für den öffentlichen Sektor, der durch eine gezielte KI-Strategie erhebliche Vorteile erzielen kann.

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