Zu Gast in der neuen Eventlocation Ariana in der Seestadt Aspern, mitten im größten Stadtentwicklungsprojekt Europas, fragt Opinion Leaders Network CEO Paul Leitenmüller seine Gäste, wie sich die DNA eines Familienbetriebes internationalisieren lässt.
"Ohne Mitarbeiter:innen nicht da, wo wir heute stehen"
Das Weingut Hagn liegt im Herzen des Weinviertels in Niederösterreich. Als Familienunternehmen seien die Familienmitglieder logischerweise sehr wichtig, aber man habe auch ein "wunderbares Team. Denn ohne die Mitarbeiter:innen wären wir nicht dort, wo wir heute stehen", betont Wolfgang Hagn.
Er selbst ist im Weingut für Marketing, Vertrieb und Entwicklung zuständig und hebt den Grünen Veltliner Filius besonders hervor: "Das ist unser Premiere Grüner Veltliner. Mit dem starten wir immer in das neue Weinjahr. Mein Großvater hat das früher noch mit Sturm gemacht, wir haben uns aber gesagt: 'Wir wollen das Qualitätslevel ganz hoch setzen.'"
Als Familienbetrieb ist natürlich die Familie sehr aktiv. "Mein Cousin ist im Keller für die Vinifizierung zuständig, mein Vater leitet die Kundenbetreuung, ist aber auch sehr stark im Bauwesen vertreten, meine Frau ist mit ihrem Team hauptsächlich im Restaurant beschäftigt und mein Onkel kümmert sich um den Online-Versand. Wir sind ein gemeinsamer Kreis und dadurch haben wir eine Riesenstärke."
Vertrauen und der Wille zum Teamgeist
Aber was ist die DNA eines Familienunternehmens? Wo unterscheidet man sich zu anderen Firmenformen? Anita Frauwallner, Geschäftsführerin des Institut Allergosan dazu: "Ich kann nur für mein Unternehmen sprechen. Ich sehe mir jeden Menschen an, der zu uns kommt, denn ich glaube, es muss jemand zum Unternehmen passen. Es müssen Vertrauen und der Wille zum Teamgeist da sein."
Vor 30 Jahren startete man mit einem Mitarbeiter. Mittlerweile hat das Familienunternehmen über 400 Angestellte. Wie ging das? "Ich glaube, dafür gab es zwei Gründe. Der erste ist mein Sohn. Er ist vor zwölf Jahren ins Unternehmen gekommen. Wir haben Unterschiedliche Eigenschaften. Ich bin für die Forschung und Entwicklung zuständig und er ist ausgesprochen strukturiert. Der zweite Grund ist, dass wir Menschen beschäftigen, die gerne bei uns arbeiten und nicht denken 'Oh Gott, heute muss ich arbeiten gehen'."
Anita Frauwallner spricht auch noch allgemein über Allergosan. Sie beschäftigt sich quasi "ein Leben lang mit Bakterien". Aber wieso sind diese so gesund für den Darm? "Bakterien müssen im Darm sein. Wenn keine da sind, funktioniert der gesamte Organismus nicht mehr. Das besondere ist: Sie produzieren Stoffwechwechselprodukte. Die gehen über die Blutbahn an jede Zelle. Also können Bakterien dafür sorgen, dass Zellen im Gehirn besser versorgt sind und man dadurch konzentrierter ist, oder besser schläft." Mit den Produkten von Allergosan kann man diese Bakterien dem Körper zuführen.
Was hinter dem Erfolg der beiden Familienunternehmen sonst noch steht erfahren Sie im Video.
Weitere Fotos vom Dreh gibt es hier.
Alle Peter & Paul-Folgen zum Nachschauen finden Sie auf www.leadersnet-tv/peter&paul.
www.hagn-weingut.at
www.allergosan.com
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