Im Klagenfurter Lakeside Science- & Technology Park ist das Start-up PiktID beheimatet, das mit der innovativen Software "EraseID" Gesichter in Fotos durch KI-generierte ersetzen kann. Diese wirken täuschend echt, obwohl die dargestellten Personen nicht existieren. "Gegründet wurde PiktID von einem internationalen Team, mit Unterstützung des build!-Gründerzentrum und ganz im Sinne des Alpe-Adria-Gedankens länderübergreifend", erklärt der Entrepreneur Davide Righini. Zum jungen Team gehören die Italiener Davide Righini und Nunzio Letizia, die Österreicherin Jennifer Simonjan sowie der Slowene Jernej Dvoršak.

Das Gründerteam von PiktID © PiktID


EIN MODEL, VIELE GESICHTER. Mit der Web-Applikation des Kärntner Start-ups PiktID können Gesichter per künstlicher Intelligenz generiert und an den jeweiligen Zielmarkt angepasst werden. © PiktID
Gründen wird in Kärnten zum Trend
Die Start-up-Szene in Kärnten erlebt trotz weltpolitischer Turbulenzen und gedämpfter Konjunkturaussichten ein Hoch. Im ersten Halbjahr 2023 gab es 1.246 Unternehmensgründungen, angetrieben von einer wachsenden Gründermentalität. Um zu zeigen, welche vernetzten Möglichkeiten das südlichste Bundesland Österreichs für Gründer:innen bereitstellen kann, entwickelte der Verein "Start-up Carinthia" eine digitale Landkarte des Start-up-Ökosystems Kärntens. Die Karte gibt einen Überblick über alle wichtigen Player aus den Bereichen Events und Networking, Bildung und Forschung, Co-Working & Community Spaces, Support & Inkubation. "Ziel unserer Karte ist es, Gründer:innen alle nötigen Kontakte und Ressourcen gesammelt zur Verfügung zu stellen", so Planinschetz-Riepl, selber selbstständige Unternehmensberaterin.
Ein Highlight ist auch der "see:PORT" in Pörtschach, ein Gründerzentrum, das regelmäßig Events und Networking-Möglichkeiten anbietet. Geschäftsführer Walter Prutej hebt hervor, dass insbesondere der Kontakt zu Investoren und Business Angels wichtig ist. Kärntens Universität und die Fachhochschule tragen mit dem laufenden Ausbau von technischen und wirtschaftlichen Studiengängen ebenfalls zur Attraktivität bei. So etabliert sich Kärnten als ein Ort, an dem sich kurze Wege, enge Kooperationen im Ökosystem und ein breites Spektrum an Unterstützungen harmonisch ergänzen.

Start-up Carinthia, in der Mitte: Planinschetz-Riepl Daniela © Start-up Carinthia
Das Zusammenspiel dieser Faktoren macht Kärnten zu einem idealen Standort für Start-ups und jene, die in einem innovativen und unterstützenden Umfeld gründen und wachsen wollen.

"Kärnten ist ein gutes Pflaster für Gründerinnen und Gründer."
Daniela Planinschetz-Riepl / Start-Up Carinthia

"Mit unserer Web-Applikation können je nach Bilderwelt neue Gesichter erschaffen werden."
Jennifer Simonjan / PiktID

Mehr Informationen zum Standort Kärnten unter
carinthia.com
Die digitale Start-up-Landkarte von Kärnten gibt es hier:
www.startupcarinthia.com/ecosystem/
Entgeltliche Einschaltung