Naturstein, Fußböden aus Lärchenholz, lehmartige Wandoberflächen, altes Holz bei den Möbeln und eigens gewebte, Fleckerlteppichen nachempfundene Stoffe: Möglichst natürlich und naturbelassen sollte alles werden, das waren die Idee und Vorgabe der Bauherrn Denise und Michael Pachleitner an den Architekten Reiner Schmid. Kein Designtempel, sondern ein Ort, der einfach zu begeistern weiß.
Die Südsteiermark vereint eine malerische Hügellandschaft mit herrlicher Kulinarik und Weinen mit Weltruf. Der südsteirische Jägerberg war schon immer Urquell der Gastfreundschaft. Als Denise und Michael Pachleitner an diesem Ort einkehrten, haben sie sich spontan in ihn verliebt. Damals war hier noch Erikas kleiner feiner Buschenschank zu Hause und Leni, die Tochter der Pachleitners, ein Kleinkind.
Nach dem Entwurf des Grazer Architekten Reiner Schmid entstand am Jägerberg aus einer alten Buschenschank ein Wohlfühlort, der keine Wünsche offen lässt. ©Reiner Schmid
Ein ganzer Hügel für die Gäste
Daraus entstand ein gelungenes Ensemble aus Verstaltungsräumen, Gastronomie und Zimmern. Gegliedert in einzelne Gebäude und harmonisch in die Landschaft eingefügt, wurde Fräulein Leni klassischen Hofformen entsprechend und mit traditionellen Bauformen und Materialien errichtet. Carmen Schott, die Gastgeberin im Fräulein Leni bringt die Philosophie des Hauses auf den Punkt: "Es ist ein Ort der Ruhe und Freundschaft, der Beständigkeit und Wertschätzung. Die Liebe liegt im Detail, die Aufmerksamkeit liegt bei unseren Gästen."
Das Herz der Anlage ist das Seminar-, Veranstaltungs- und Restaurantgebäude, welches in Form, Dimension und Konstruktion einer Scheune nachempfunden ist. Ein Ort, an dem am Land seit jeher Veranstaltungen aller Art stattgefunden haben. Die Zimmertrakte sind als ortstypische Kellerstöckl konzipiert, "Winzerhaus" und "Haus kräutergarten" wurden originalgetreu wieder aufgebaut.
Hotel Fräulein Leni
Kranach 3
8462 Gamlitz
www.fraeulein-leni.com